Samstag, 8. Mai 2010

Bratkartoffel mit Schnitzel, überbacken



Zutaten:
600 g Kartoffeln,
1 Zwiebel,
100 g Schinken, gewürfelt,
Salz und Pfeffer,
400 g Schweineschnitzel, dünn geschnitten oder Minutensteaks,
200 g Crème fraîche,
50 ml Milch oder Sahne,
100 g Käse, Gouda gerieben,
Paprikapulver

Zubereitung:
Den Ofen auf 225 ° vorheizen. Pellkartoffel kochen, abkühlen lassen und pellen. (Ich gieße ab, schrecke mit kaltem Wasser ab und pelle sofort). Kartoffel in Scheiben schneiden.
In einer beschichteten Pfanne Öl erhitzen und die Kartoffeln hellbraun braten. Zwiebel- und Schinkenwürfel zufügen und ebenfalls leicht bräunen. Mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver würzen. Bratkartoffeln in eine Auflaufform füllen.
In einer Pfanne Fett erhitzen und die dünn geschnittenen Schnitzel kurz kross anbraten. Auf mittlere Temperatur zurückschalten und die Schnitzel in 2-3 Minuten gar braten. Mit Pfeffer und Salz würzen und auf die Bratkartoffeln legen.
In einer Schüssel Creme Fraiche mit Milch oder Sahne glatt rühren. Geriebenen Gouda untermischen. Mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver kräftig würzen. Die Käsecreme gut verrühren und darüber geben. Im vorgeheizten Ofen bei 225 ° Ober - Unterhitze oder bei 200° C Heißluft auf mittlerer Schiene ca. 10 Minuten überbacken. Für mehrere Personen kann man das Gericht auch auf dem Backblech zubereiten.



Donnerstag, 4. März 2010

Eintopf aus dem Schnellkochtopf



mein Rezept:

Zutaten:
1000 g Schweinebraten ( es kann alles genommen werden, Nacken, Minutensteak, Schnitzel )
100 g durchwachsenen Speck,
1 - 2 Tomaten,
2 - 3 Gewürzgurken,
2 Karotten,
1 Scheibe Sellerie
1 Zwiebel,
1 Paprikaschote,
1 Eßl. Preiselbeeren ( oder schwarze Johannisbeermarmelade, bzw. Gelee)
Chilli aus der Mühle oder Peperoni in Scheiben nach Geschmack,
Salz,
Pfeffer,
500 ml Brühe,
Butterschmalz

Zubereitung:
Das in Scheiben geschnittene Fleisch in einer Pfanne von beiden Seiten anbraten und dann gleich in den Schnellkochtopf schichten. Danach den durchwachsenen Speck in dicke Scheiben oder grobe Würfel geschnitten mit der in Würfel oder halben Ringen geschnittene Zwiebel anbraten. Das Gemüse grob würfeln, Karotten in Scheiben, dazugeben und kurz mitrösten. Die Tomaten häuten und auch grob würfeln, dazugeben und kurz mitrösten lassen. Es können auch geschälte Tomaten aus der Dose sein.

Alles über das Fleisch in den Schnellkochtopf geben. Die in Scheiben geschnittenen Gewürzgurken und die Preiselbeeren dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Chilli würzen. Die Brühe darübergießen und den Schnellkochtopf schließen. Ist der Dampfdruck aufgebaut, eine halbe Stunde garen lassen.

Dazu passt frisches Baguette, ein dunkles Bauernbrot oder Bratkartoffeln.

Montag, 8. Februar 2010

Spinat mit Spiegelei und Salzkartoffeln

mein Rezept:

Zutaten:
450g Spinat, tiefgefroren,
1 kleine Zwiebel,
1 Knoblauchzehe,
1 Schuß Sahne
etwas Öl oder Butterschmalz
4 bis 6 Kartoffeln, je nach Größe,
4 - 6 Spiegeleier, je nach Hunger

Zubereitung:
Den Spinat aus der Packung und den gekühlten Block in einen Topf legen. Wenn es schnell gehen soll, einen Schuß Wasser dazugeben und die Herdplatte einschalten, kleine Stufe. Besser den Spinat ein bis zwei Stunden vorher aus der Tiefkühltruhe nehmen.

Die Kartoffeln schälen und waschen, vierteln oder halbieren, je nach Größe. In einen Topf geben und reichlich Salz dazu. Mit Wasser übergießen und in ca. 20 Minuten gar kochen.

Den Spinat langsam erhitzen und einen Schuß Sahne zugeben.

In der Zwischenzeit, die Zwiebel und den Knoblauch schälen. Die Zwiebel klein Würfeln und den Knoblauch in winzige Würfel schneiden. In einer Pfanne mit etwas Öl oder Butterschmalz anbraten aber nicht braun werden lassen. Zum Spinat in den Topf geben und warm halten.

Nun die Spiegeleier anbraten. Die Kartoffeln abgießen und noch kurz auf die heiße Platte stellen, damit das restliche Wasser verdampft.

Den Spinat auf zwei Teller verteilen, die Salzkartoffeln dazu und zum Schluß die Spiegeleier darüber geben.

Guten Appetit!

Mittwoch, 27. Januar 2010

Sauerbraten

mein Rezept:

Zutaten:
1500 g Rinderschulter oder falsche Lende
1 -2 Eßl. Öl
2 Zwiebeln
100 g Knollensellerie
1 Karotte
1 Eßl. Puderzucker
1 - 2 Eßl. Tomatenmark
250 ml Brühe
1 Eßl. Speisestärke
Salz, Pfeffer
1 Stück Brotrinde, kleingeschnitten
1 - 2 Lorbeerblätter
1 Knoblauchzehe in Scheiben
1 Teel. Wacholderbeeren
2 Teel. schwarze Pfefferkoerner
1 Eßl. Senfkörner

Für die Marinade:
700 ml kräftiger Rotwein,
50 ml Rotweinessig, als Alternative kann auch ein guter Weinessig genommen werden

Zubereitung:

Das Fleisch vier bis fünf Tage in dem Rotwein und Essig marinieren lassen. Herausnehmen und trocken tupfen. Marinade beiseite stellen. Das Gemüse schälen und in Würfel schneiden. Das Rindfleisch in einer Pfanne mit dem Öl auf beiden Seiten anbraten.

In der Zwischenzeit Puderzucker in einen Topf stäuben und hell karamellisieren. Das Gemüse dazugeben, gut durchrühren und etwas anbraten. Das Tomatenmark hinzufügen und unter Rühren mitrösten. Zum Schluß die Rotweinmarinade dazugießen. Das angebratene Fleisch hineinlegen. Den Bratensatz aus der Pfanne mit etwas Brühe ablöschen und ebenfalls dazugeben. Das Fleisch sollte fast bedeckt sein. Einen Deckel so auflegen, dass noch ein Spalt offen bleibt, und das Fleisch zwei Stunden knapp unter dem Siedepunkt garen lassen.


Nach zwei Stunden, die Gewürze dazu geben und das Ganze noch dreißig Minuten köcheln lassen.

Das Fleisch aus der Sauce nehmen. Die Sauce durch ein Sieb in einen Topf gießen. Die Stärke mit etwas Wasser glatt rühren und die Sauce damit binden. Einmal aufkochen lassen. Sauce mit Salz und Pfeffer würzen.

Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit der Sauce auf Tellern anrichten.

Zum Sauerbraten passen Kartoffeln, Pueree, Spätzle ebenso wie Semmel- oder Kartoffelknödel. Das mitgebratene Gemüse kann auch in die Sauce püriert oder dazu serviert werden.

Samstag, 5. Dezember 2009

Spritzgebäck



mein Rezept:

Zutaten:
1000 g Mehl,
500 g Butter,
250 g Zucker,
1 Pck. Backpulver,
4 Eier
1 Schuß Rum,
2 Pck. Vanillezucker

Zum Verzieren:
Schokolade, weiße oder Kuvertüre
Schokolade, dunkle oder Kuvertüre

Zubereitung:
Die Butter mit dem Zucker und Eier schaumig rühren. Vanillezucker, Rum, Backpulver und Mehl dazugeben und zu einem Knetteig verarbeiten.
30 - 60 Minuten kühl stellen. Dann durch den Fleischwolf mit Zusatzgerät für Spritzgebäck drehen. Das Backblech mit Backpapier auslegen und die Plätzchen darauf legen.
Backzeit ca. 10 - 15 Minuten bei 180°C
Nach dem Abkühlen mit der dunklen und weißen (im Wasserbad geschmolzenen) Kuvertüre verzieren.

Ergibt 4 - 6 Bleche, je nach Form.





Donnerstag, 3. Dezember 2009

Spaghetti Bolognese



mein Rezept:

Zutaten:
500 g Hackfleisch, gemischt
1 große Zwiebel, gewürfelt
1 - 2 große Zehen Knoblauch, fein gewürfelt
1/2 Tube Tomatenmark,
500 ml Brühe,
100 ml Rotwein,
Oregano oder Spaghetti Gewürzmischung,
Olivenöl,
30 - 50 g Kräuterbutter
Parmesankäse am Stück oder auch Emmentaler,

500 g Spaghetti

Zubereitung:
Das Hackfleisch in dem heißen Olivenöl anbraten, Zwiebeln dazugeben und mitdünsten bis sie glasig sind. Jetzt das Tomatenmark dazu und dann mit dem Rotwein ablöschen. Nun den Knoblauch, das Oregano, bzw. die Spaghetti Gewürzmischung und die Brühe zugeben und das alles auf kleiner Flamme köcheln lassen, so lange bis die Brühe und der Rotwein reduziert sind. Zum Schluß, die Kräuterbutter dazu und schmelzen lassen.

In der Zwischenzeit den Käse fein reiben und in eine kleine Schüssel geben..

Die Spaghetti in reichlich Salzwasser al dente kochen. Durch ein Sieb gießen und die Spaghetti auf 4 Teller verteilen und die Sauce Bolognese darübergeben. Den Käse darüber und es sich schmecken lassen.

Dazu passt ein Salat der Saison.

Als Getränk empfehle ich einen guten Rotwein.

Tipp:
Man kann diese Sauce Bolognese auch gut einfrieren. Allerdings sollte man bei der Zubereitung, nach dem Auftauen, noch etwas frischen Knoblauch zugeben, Durch das Einfrieren verliert der Knoblauch an Geschmack.

Ich nehme immer 1 Kg Hackfleisch und habe dann immer noch 3 Portionen zum Einfrieren. Das braucht man dann nur noch warm machen, eine halbe Knoblauchzehe dazu und die Spaghetti kochen. Käse habe ich immer im Haus und so hat man in kurzer Zeit ein schmackhaftes Gericht auf den Tisch gebracht.

Sonntag, 8. November 2009

Sandkuchen


mein Rezept:

Zutaten:
250 g weiche Butter,
180 g Zucker,
2 Päckchen Vanillezucker,
4 Eier,
125 g Mehl,
125 g Speisestärke,
1 Päckchen Backpulver
Semmelbrösel

Zubereitung:
Butter, Zucker, Vanillezucker und die Eier mit dem Handrührgerät oder Küchenmaschine gut verrühren. Dann das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver durch ein Sieb zugeben und alles verrührren bis ein halbfester Teig daraus geworden ist.

Eine Kastenform mit Butter auspinseln und darauf die Semmelbrösel streuen. Den Teig einfüllen und bei 180° C Heissluft ca. 1 Stunde backen. Garprobe mit einem Holzspieß wie man es für Schaschlik verwendet durchführen. Wenn kein Teig mehr daran klebt, ist der Kuchen fertig. Aus dem Backofen nehmen und auf einen Rost stürzen. Umdrehen und auskühlen lassen.

Tipp:
Wer mag kann zum Teig noch einen Schuss Rum geben. Den Kuchen kann man mit einer Zuckerglasur aus Puderzucker und Wasser überziehen oder einfach nur mit Puderzucker bestreuen.