Samstag, 6. November 2010

Pizzateig, Pizza ....

mein Rezept:

Zutaten:
250 g Mehl,
1 Pck. Trockenhefe oder 1 Würfel frische Hefe, die dann in etwas lauwarmen Wasser auflösen.
1/2 Eßl. Salz,
125 ml Wasser, lauwarm,
2 EL Olivenöl,
1 Teel. Zucker

Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Vertiefung eindrücken, in die Hefe und das lauwarme Wasser kommen. Zucker, Salz und Öl zufügen und das alles gut vermischen. Entweder mit einen Handrührgerät oder aber mit einem Schaber. Das geht leicht und schnell. Wenn alles zu einem Teig verarbeitet ist noch gut mit den Händen durchkneten. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Danach nochmal gut durchkneten und noch einmal 15 Minuten gehen lassen. Jetzt kneten wir den Teig noch einmal kurz durch und rollen ihn aus. In eine gebutterte Pizzaform füllen oder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen

Tipp:
Dazu passt ein frischer grüner oder gemischter Salat und ein trockener, italienischer Rotwein. Meine Favoriten sind Chianti und Montepulciano.

Meine Lieblingspizza bekommt zuerst einen Spiegel aus pürierten Tomaten, darauf gebe ich eine Pizza Gewürzmischung. Dann kommt eine Schicht in Scheiben geschnittene Salami- oder Peperoniwurst darauf, in Ringe geschnittene Zwiebel und in kleine Stücke geschnittenen Knoblauch darauf verteilen. Danach kommen noch in Scheiben geschnittene Tomaten und ein paar eingelegte, milde Pfefferoni. Manchmal lege ich auch noch ein paar Spargelspitzen darauf. Darüber eine dicke Schicht, grob geriebener Emmentaler oder Gouda.

Bei 180°C Umluft, ca 20 Minuten backen. Wenn der Rand die richtige Farbe hat, ist die Pizza gar.
Bei Ober- Unterhitze, sollte man die Temperatur um ca. 20°C erhöhen. Saftiger wird sie bei 200°C Ober- Unterhitze.


Pizzateig, gerade geknetet 

Pizzateig, eine halbe Stunde später

Fertig belegte Pizza vor dem Backen

Fertig gebackene Pizza

Sonntag, 17. Oktober 2010

Rührei mit Speck und Käse ....

mein Rezept:

Zutaten:
2 Eier,
75 g durchwachsenen Speck,
50 g Emmentaler,
1 kleine Zwiebel,
1 Schuß Mineralwasser,
etwas Öl

Zubereitung:
Den durchwachsenen Speck, den Käse und die geschälte Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Die Eier in einer kleinen Schüssel mit einer Gabel verquirlen und einen Schuß Mineralwasser dazu geben. In einer Bratpfanne, das Öl erhitzen und den gewürfelten Speck und die Zwiebel anbraten. Nun das verquirlte Ei darüber geben und die Käsewürfel hinzufügen. Mit einem Pfannenwender die Eiermasse verrühren bis sie gestockt ist.

Dazu reicht man Baguette, Mischbrot oder Brötchen. Tomate und Gurke als Garnitur passen hervorragend dazu.

Wer es leichter mag, läßt einfach die Zwiebel und den Käse weg.

Rührei mit Speck und Käse


Mittwoch, 25. August 2010

Kleiner Einblick ....

in unsere Küche. Ich wollte ja schon immer mal meine neue Essecke zeigen. Hier ist sie:



Sonntag, 25. Juli 2010

Palatschinken mit süßer Quarkfüllung

mein Rezept:

Zutaten:
2 Eier,
100 g Mehl,
1 Prise Salz,
100 ml Sahne, 50 ml Mineralwasser mit Kohlensäure,
Öl, zum Ausbacken,
Puderzucker zum bestreuen

Füllung:
250 g Sahnequark,
50 ml Sahne,
den Saft von einer halben Zitrone
1 P. Vanillezucker,
1 bis 2 Eßlöffel Zucker, nach Geschmack

Zubereitung:

Eier, Mehl, Salz, Sahne und Mineralwasserin einer Schüssel zu einer flüssigen Creme verrühren, 10 Minuten ruhen lassen.

In der Zeit bereiten wir die Füllung zu. Den Sahnequark mit der Sahne, dem Saft der halben Zitrone, dem Vanillezucker und dem Zucker verrühren.

Nun backen wir die Palatschinken, dazu brauchen wir eine beschichtete Pfanne am besten mit einem Durchmesser von 24 cm. Diese bekommt einen Schuß Öl, das wir in der Pfanne gleichmäßig verteilen. Wenn das Öl heiß ist geben wir mit einer kleinen Kelle, die flüssige Eiercreme hinzu und lassen die Creme nach allen Seiten verlaufen bis der Pfannenboden bedeckt ist. Bei mittlerer Hitze goldgelb backen, wenden und auch die Rückseite goldgelb backen.
Auf einen flachen Teller gleiten lassen und warm stellen. So backen wir alle Palatschinken bis der Teig verbraucht ist.

Danach füllen wir die Palatschinken mit der süßen Quarkmasse in dem wir sie zur Hälfte damit bestreichen und dann zusammenrollen. Alle auf einer großen Platte neben einander legen und mit Puderzucker bestreuen.

Man kann aber auch einen Dessertteller liebevoll mit einer Palatschinke, die man in der Mitte durchgeschnitten hat servieren. Dazu paßt eine Kugel Eis und wer mag kann noch mit Schokoladensoße oder frischen Erdbeeren garnieren. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Bild folgt! Leider habe ich das letzte Mal vor lauter Freude und Heißhunger vergessen ein Bild davon zu machen. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir.


So, hier das versprochene Bild:


Ja, das ist das Grundrezept. Aber noch lange nicht alles, was ein Palatschinkenanfänger wissen sollte.

Hier ein paar nützliche Tipps:

Der Teig wird besser, wenn er noch etwas ruhen kann.

Die festen Bestandteile neigen dazu, sich unten abzusetzen. Also vor der Verwendung also nochmal kurz umrühren.

Ein Schuss prickelndes Mineralwasser macht den Teig flaumiger. Wer mag kann auch Bier verwenden.

Bei vielen Rezepten kommt noch eine Prise Salz in den Teig. Ich weiß aber nicht wozu.

Bei einigen Rezeptvariationen kommt auch Zucker oder Sirup in den Teig. Dadurch brennt er aber leichter an. Nachsüßen ist besser.

Das Weißmehl kann durch Weizen- oder Dinkelvollkornmehl ersetzt werden.

Butterschmalz oder ein neutrales Bratöl brennt nicht so leicht an wie Butter. Bei pikanten Füllungen passt auch Olivenöl.

Ein höherer Ei-Anteil machen sie dicker und üppiger wie Omlettes.

Mit Backpulver und etwas mehr Ei wird das Ergebnis pfannkuchen-artig.

Feineres Mehl, mehr Flüssigkeit und geringere Hitze machen sie dünner, wie Crepes. Besonders dünn werden sie, wenn man den noch flüssigen Teig mit einer Spachtel glatt streicht.

Beimengen von Fett oder Öl direkt in den Teig macht die Palatschinken auch im kalten Zustand weich und biegsam. Dadurch eignen sie sich besonders für Wraps.

Natürlich kann man auch mit anderen Mehlsorten experimentieren, etwa Buchweizen- oder Maismehl. Wenn man es zu mindestens 50% mit Weizen- oder Dinkelmehl mischt kann dabei nichts schiefgehen.

Der Teig lässt sich außerdem hervorragend färben, zB. mit Kurkuma oder Tomatenmark.

Dann ist da noch die Aufbewahrung. Palatschinken bleiben in einem geschlossenen Behälter (oder zwischen zwei flachen Tellern) zwei Tage frisch. An der Luft werden sie schnell trocken und brüchig.

Natürlich lässt sich allerhand darin einbacken, damit umwickeln, darauf verstreichen, darüber gießen und/oder gratinieren.

Übrig gebliebene Palatschinken lassen sich gut zu Frittaten verwerten. Einfach in schmale Streifen schneiden und als Suppeneinlage verwenden. Vorzugsweise für klare Rindssuppe. Frittaten sind auch praktisch zum Einfrieren.

Mittwoch, 23. Juni 2010

Quarksahnecreme mit Erdbeeren

mein Rezept:

Zutaten:
500g Quark,
½ Zitrone,
2 cl Rum
40g Puderzucker,
2 P. Vanillezucker,
400 ml Schlagsahne,
500g Erdbeeren

Zubereitung:
Den Quark mit dem Saft der halben Zitrone,dem Rum und dem Puder- und Vanillezucker zu einer glatten Creme rühren. Die Schlagsahne steif schlagen und unter die Quarkcreme mischen. Die Erdbeeren waschen und evtl. halbieren. Ein paar Erdbeeren für das Dekor übrig lassen.
Erdbeeren schichtweise mit der Creme in Gläser füllen und mit einer Erdbeere verzieren.





Tipp:
Mit einer Schicht Eierlikör und einem Sahnetupfer sieht es auch gut aus und schmeckt ganz köstlich.

Selbstverständlich kann man das Dessert auch mit anderen Früchten zubereiten!





Samstag, 8. Mai 2010

Bratkartoffel mit Schnitzel, überbacken



Zutaten:
600 g Kartoffeln,
1 Zwiebel,
100 g Schinken, gewürfelt,
Salz und Pfeffer,
400 g Schweineschnitzel, dünn geschnitten oder Minutensteaks,
200 g Crème fraîche,
50 ml Milch oder Sahne,
100 g Käse, Gouda gerieben,
Paprikapulver

Zubereitung:
Den Ofen auf 225 ° vorheizen. Pellkartoffel kochen, abkühlen lassen und pellen. (Ich gieße ab, schrecke mit kaltem Wasser ab und pelle sofort). Kartoffel in Scheiben schneiden.
In einer beschichteten Pfanne Öl erhitzen und die Kartoffeln hellbraun braten. Zwiebel- und Schinkenwürfel zufügen und ebenfalls leicht bräunen. Mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver würzen. Bratkartoffeln in eine Auflaufform füllen.
In einer Pfanne Fett erhitzen und die dünn geschnittenen Schnitzel kurz kross anbraten. Auf mittlere Temperatur zurückschalten und die Schnitzel in 2-3 Minuten gar braten. Mit Pfeffer und Salz würzen und auf die Bratkartoffeln legen.
In einer Schüssel Creme Fraiche mit Milch oder Sahne glatt rühren. Geriebenen Gouda untermischen. Mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver kräftig würzen. Die Käsecreme gut verrühren und darüber geben. Im vorgeheizten Ofen bei 225 ° Ober - Unterhitze oder bei 200° C Heißluft auf mittlerer Schiene ca. 10 Minuten überbacken. Für mehrere Personen kann man das Gericht auch auf dem Backblech zubereiten.



Donnerstag, 4. März 2010

Eintopf aus dem Schnellkochtopf



mein Rezept:

Zutaten:
1000 g Schweinebraten ( es kann alles genommen werden, Nacken, Minutensteak, Schnitzel )
100 g durchwachsenen Speck,
1 - 2 Tomaten,
2 - 3 Gewürzgurken,
2 Karotten,
1 Scheibe Sellerie
1 Zwiebel,
1 Paprikaschote,
1 Eßl. Preiselbeeren ( oder schwarze Johannisbeermarmelade, bzw. Gelee)
Chilli aus der Mühle oder Peperoni in Scheiben nach Geschmack,
Salz,
Pfeffer,
500 ml Brühe,
Butterschmalz

Zubereitung:
Das in Scheiben geschnittene Fleisch in einer Pfanne von beiden Seiten anbraten und dann gleich in den Schnellkochtopf schichten. Danach den durchwachsenen Speck in dicke Scheiben oder grobe Würfel geschnitten mit der in Würfel oder halben Ringen geschnittene Zwiebel anbraten. Das Gemüse grob würfeln, Karotten in Scheiben, dazugeben und kurz mitrösten. Die Tomaten häuten und auch grob würfeln, dazugeben und kurz mitrösten lassen. Es können auch geschälte Tomaten aus der Dose sein.

Alles über das Fleisch in den Schnellkochtopf geben. Die in Scheiben geschnittenen Gewürzgurken und die Preiselbeeren dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Chilli würzen. Die Brühe darübergießen und den Schnellkochtopf schließen. Ist der Dampfdruck aufgebaut, eine halbe Stunde garen lassen.

Dazu passt frisches Baguette, ein dunkles Bauernbrot oder Bratkartoffeln.