Montag, 15. Juni 2009

Eisbecher ....


Vanilleeis mit Eierlikör, Erdbeeren und Sahne.

Zutaten:
3 Kugeln Vanilleeis,
Eierlikör,
Sahne,
Erdbeeren ( oder andere Früchte )

Zubereitung:
Zuerst die Sahne schlagen, ich nehme nur Sahnesteif dazu, kein Zucker. Dann in ein Glas oder in einen kleinen Teller die drei Eiskugeln geben, Eierlikör nach Geschmack. Auf den Eierlikör etwas geschlagene Sahne geben. Erdbeeren halbiert darauf garnieren und oben auf das Eis Sahne nach Geschmack.

Natürlich kann man auch Fertigsahne verwenden aber selbst geschlagene Sahne schmeckt viel besser und ist auch nicht so süß.



Tipp: Ich nehme das Vanilleeis von Aldi Nord, es ist das beste was ich hier bekommen habe und es schmeckt sehr sahnig.
Eine Kilopackung kostet 2,49 €uro.

Sonntag, 14. Juni 2009

Hähnchenbrust mit Ananas und Käse ....



Zutaten:

500 g Hähnchenbrust,
150 g durchwachsenen Speck,
1 Zwiebel,
1 Dose Ananas in Scheiben,
1 Paket Chester Scheibletten

Zubereitung:

Die Hähnchenbrust in Scheiben schneiden oder schnetzeln. Den Speck und die Zwiebel in grobe Würfel schneiden. In einer großen Pfanne zuerst den Speck mit den Zwiebeln anbraten, dann die kleingeschnittene Hähnchenbrust zugeben und von allen Seiten braun anbraten. Jetzt die Ananasscheiben auf das Ganze legen und auf jede Ananas eine Scheiblette Chester Käse. Deckel darauf und wenn der Käse geschmolzen ist servieren.

Wer mag, kann frisch gebackenes Baguette als Beilage servieren. Dazu passt ein trockener Weißwein.

Schnell zubereitet!

Samstag, 13. Juni 2009

Erdbeerkonfitüre mit Rum ....


mein Rezept!

Zutaten:
1200 g Erdbeeren
1 Päckchen Zitronensäure,
500 g Gelierzucker 2:1
4 cl Rum 40%

Zubereitung:
Die Erdbeeren waschen und den grünen Ansatz entfernen. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Kleine Erdbeeren ganz lassen, größere halbieren und ganz große vierteln.
In einem ausreichend großen Topf die Erdbeeren mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Nicht zu viel, es sollen ja noch Stücke vorhanden sein.

Alle Zutaten zu den Erdbeeren in den Topf geben und aufkochen lassen. Ca. 4 Minuten köcheln lassen und dann in saubere Gläser füllen und verschließen.

Sonntag, 7. Juni 2009

Holunderblütenlikör


Zutaten:
60 Holunderblütendolden wenn sie klein sind, bei großen reichen 35 bis 50,
3 Liter Wasser,
50 g Zitronensäure,
1 Kg Zucker
2 Flaschen Korn 38 %

Die Holunderblüten am besten nach einer Schönwetterperiode mittags pflücken, da das Aroma dann besonders stark ist. Gut ausschütteln um die Bewohner loszuwerden. Die Blüten mit einer Schere abschneiden, in ein großes Gefäß geben und mit dem Wasser und der Zitronensäure übergießen.
Mit einem umgedrehten Teller beschweren mindestens 24 Stunden, besser 48 Stunden ziehen lassen. Danach durchseihen, mit dem Zucker und dem Korn vermischen. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, noch ein mal, besser zwei mal durch einen Filter laufen lassen und dann in Flaschen abfüllen. Durch das doppelte filtern wird der Likör ganz klar.

Sofort trinkfertig, allerdings schmeckt er nach ein paar Tagen noch besser.
Das beste Ergebnis erzielt man nach mindestens 6 Monaten dunkler Lagerung.

Tipp:
In kleinen Flaschen abgefüllt mit einem hübschen Etikett versehen, ist das immer ein willkommenes Mitbringsel.

Sonntag, 31. Mai 2009

Pelmeni ....


Zutaten für den Teig:

1 Kg Mehl
4 - 6 Eier
Wasser (125 ml, bei Bedarf mehr)
1/2 Teelöffel Salz oder mehr, je nach Geschmack

Zutaten für die Füllung:

1 Kg Hackfleisch, gemischt (je nach Geschmack auch nur Rind oder Schwein)
Salz, Pfeffer, Paprikapulver edelsüß
2 große Zwiebeln
Knoblauch nach Geschmack (kann aber auch weggelassen werden)
2 Eier (oder Wasser)

Zubereitung:

In eine große Schüssel das Mehl, Eier, Salz und Wasser geben. Am besten zuerst mit den Knethaken der Küchenmaschine verrühren und danach von Hand gut durchkneten bis eine geschmeidige Masse entstanden ist. Wenn der Teig bröselt, etwas Wasser zugeben, wenn er zu feucht ist etwas Mehl dazu geben. Mit einem Küchentuch abdecken und mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen.

In der Zwischenzeit das Hackfleisch mit den klein gewürfelten Zwiebeln, klein gehacktem Knoblauch, den Eiern, bzw. Wasser und den Gewürzen vermischen.

Nun den Teig dünn ausrollen oder mit einer Nudelmaschine immer kleine Stücke durchdrehen, erst etwas dicker und danach noch einmal dünner. Am besten wird der Teig wenn er nur 1 mm dünn ist. Er schmeckt aber auch etwas dicker, muß dann aber länger ziehen.



Den ausgerollten Teig nun mit einer runden Form oder einem Glas ausstechen. Darauf kleine Häufchen mit Hackfleich in die Mitte setzen und halbmondförmig zusammen klappen. Wenn der Teig nicht klebt, die Ränder mit etwas Wasser bepinseln. Dann die Enden der halben Monden übereinanderschlagen und fest drücken. Auf ein Geschirrtuch legen und abdecken.

Einen großen Topf, gut die Hälfte mit Wasser füllen, Salz zugeben und zum Kochen bringen. Die Pelmeni in das kochenende Wasser geben, aufkochen und bei milder Hitze gar ziehen lassen, ca 12 bis 20 Minuten, je nach Dicke des Teiges. Nicht zu viele, da der Teig noch aufgeht. Am besten immer einmal probieren ob sie gar sind.



Serviervorschlag:

Pelmeni kann man auf viele Arten genießen.

Pur in einem Gemisch aus Essig und Pfeffer. (Mein Favorit)
Mit saurer Sahne oder Creme fraiche.
Mit Tomatensoße.
Mit Fleischbrühe.

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Pelmeni ist ein russisches Gericht und ich kenne das Rezept von meiner Oma, die aus Sibirien kam. Es ist das Lieblingsgericht in unserer Familie. Leider gibt es das nicht so oft weil die Zubereitung recht aufwendig ist.

Wenn ich Pelmeni mache, dann meist mit meiner Schwester zusammen. Man kann klönen und es geht mindestens doppelt so schnell. Übrigens, Pelmeni lassen sich sehr gut einfrieren! Allerdings leidet dann etwas der Knoblauchgeschmack, das lässt sich aber wieder ausgleichen, in dem man ein bis zwei Knoblauchzehen dem Kochwasser zugibt. Die Pelmeni einzeln einfrieren und in gefrorenem Zustand portionsweise abfüllen in Tüten oder einer gefriergeeigneten Schüssel.

Man kann auch halb gar gekochte Pelmeni einfrieren. Einfach abgekühlte Portion in einen Beutel füllen, schließen und einfrieren.

Pelmeni ... mein Leibgericht! Man liebt es oder man lässt es bleiben.

Aus dem Teig lassen sich sehr gute Nudeln herstellen auch ohne Geräte. Zum Beispiel Bandnudeln, Suppennudeln oder Ribele (durch die grobe Raspel einer Reibe) sie schmecken besser als jede gekaufte Nudel.