Dienstag, 15. September 2009

Käsesahne - Torte

mein Rezept:



Biskuitboden

Zutaten:
6 Eier,
120 g Zucker,
50 g Zucker,
1 Päckchen Vanillezucker,
1 Prise Salz,
5 Eßl. heißes Wasser,
100 g, gesiebtes Mehl,
75, g gesiebte Speisestärke (Mondamin ect.)

Zubereitung:
Eier trennen, Eiweiß mit 50 g Zucker zu Schaum schlagen.
Eigelb mit 120 g Zucker, dem Vanillezucker, Salz und heißem Waser mit dem Handmixer oder Küchenmaschine verrühren bis eine helle Masse entstanden ist. Mehl und Speisestärke, zufügen und verrühren. Dann den Eischnee unterheben.
Eine Springform (28 cm) mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Backofen bei 175° C Ober- und Unterhitze ca. 45 bis 50 Minuten backen.
Den Rand mit einem Messer lösen, Ring entfernen und den Boden auf einen Gitterrost stürzen. Das Backpapier vorsichtig entfernen. Gut auskühlen lassen bevor er in der Mitte geteilt wird.

Tipp:
Ich nehme die 3 Eiklar, die von der Käsefüllung übrig sind dazu. So wird der Boden besonders luftig.

Käsesahnefüllung:

Zutaten:
6 Blatt Gelantine,
170 g Zucker
3 Eigelb,
250 ml Milch,
700 ml Sahne (3 1/2 Becher)
350 g Quark 20% oder Magerquark

Zubereitung:
Blattgelantine in kaltem Wasser einweichen. Zucker, Eigelb, Milch verrühren und erhitzen (nicht kochen). Die Blattgelantine gut ausdrücken und dazugeben. Mit einem Schneebesen gut verrühren. Eine halbe Stunde kalt stellen bis die Masse zu gelieren beginnt.
Die Sahne steif schlagen, den Quark zufügen und verrühren, Zum Schluß die kalte Eiermasse zugeben.
Um den unteren Biskuitboden einen Tortenring legen. Die Masse einfüllen und den oberen Biskuitboden darüberlegen. In den Kühlschrank stellen und mindestens 12 Stunden, besser mehr, ziehen lassen.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Tipp:
Die eine Hälfte des Tortenbodens einfrieren. So kann man schnell mal wieder eine Käsesahne Torte zubereiten. Außerdem lassen sich dann auch viel besser Stücke schneiden. Wenn man den zweiten Boden obendrauf legt, sollte man ihn vorher schon in Stücke vorschneiden, die man dann einzeln drauflegt.

Man kann selbstverständlich auch Früchte, wie Mandarinen, Kirschen, Erdbeeren oder mehr auf den unteren Boden legen, bevor man die Käsefüllung darauf gibt.
Ananas, Papayas, Kiwis und Feigen sind nicht geeignet!

Samstag, 29. August 2009

Kohlrabi Eintopf


mein Rezept:

Zutaten für 4 Portionen:
3 große Kohlrabi,
4 bis 6 Karotten,
1 halbe Sellerieknolle,
500 g Kartoffeln,
2 bis 4 Petersielienwurzeln
4 Würstchen,(geräucherte Knacker, Mettenden, Landjäger)
2 Eßl. Mehl,
100 ml Sahne,
Petersilie,
Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung:
Kartoffeln, Kohlrabi, Karotten, Sellerie und Petersilienwurzeln schälen und in Würfel oder Rauten schneiden. Würstchen in Scheiben schneiden. Alles zusammen in einem 3/4 Liter Wasser oder Gemüsebrühe ca. 20 bis 25 Minuten aufkochen und dann leicht köcheln lassen.
Das Mehl mit der Sahne anrühren und das Gericht damit binden. Gehacktes Grün der Petersilie zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Samstag, 22. August 2009

Schafskäse überbacken ....

mein Rezept:

Zutaten für 2 Portionen:
250 g Schafskäse,
1 große Zwiebel,
2 bis 4 große Knoblauchzehen,
2 Tomaten,
4 bis 6 eingelegte, milde Pfefferonischoten,
Olivenöl

Zubereitung:
Den Schafskäse, der Länge nach halbieren und in die Mitte eines feuerfesten Tellers oder Schale legen. Darauf die grob gehackten Zwiebelstücke und den gehackten Knoblauch legen. Um den Schafskäse, die in Achtel geschnittene Tomate und in 3 - 4 cm geschnittene Pfefferoni legen. Mit Olivenöl beträufeln und für 20 Minuten in den Backofen bei 180°C. Sobald die Zwiebeln leicht gebräunt sind aus dem Backofen nehmen und mit Baguette oder frischem Roggenmischbrot servieren.

Vorsicht, das Gericht ist sehr heiß! Vor allem die Tomaten und die Pfefferoni. Ein trockener Rotwein schmeckt sehr köstlich dazu.


Schafskäse, eingelegt in Olivenöl ....


mein Rezept:

Zutaten:
250 g Schafskäse,
Pizzagewürz oder Kräuter der Provence, nach Geschmack,
grob gemahlener Pfeffer,
grob gemahlene Chillischoten
Olivenöl, wer mag kann auch noch Knoblauch und Zwiebeln dazu geben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Zubereitung:
Den Schafskäse in Würfel schneiden, in ein Glas schichten oder einfach in eine Schüssel geben, die man verschliessen kann. Die Gewürze zugeben und alles mit gutem Olivenöl übergießen. Der Schafskäse muß total mit dem Öl bedeckt sein.
Mindestens 3 Tage an einem kühlen Ort ziehen lassen. Nicht im Kühlschrank, da wird das Öl trübe.

Dazu frisches Baguette und wer es mag einen trockenen Rotwein.

Tipp:
Da der eingelegte Schafskäse sehr teuer geworden ist, lohnt es sich auf jeden Fall und der selbst eingelegte Schafskäse schmeckt mindestens genauso gut wie der gekaufte.
Das Öl kann man wieder verwenden, es auch für Salate verbrauchen oder Grillgut damit einpinseln. Im einem hübschen Glas eingelegt ist es ein begehrtes Mitbringsel wenn man eingeladen ist.

Montag, 10. August 2009

Schweinegulasch ....

mein Rezept:

Zutaten:
1000 g mageres Schweinefleisch oder geschnittenes Schweinegulasch vom Metzger des Vertrauens.
500 g Zwiebeln, wer es mag nimmt 1000 g,
Butterschmalz, Salz, Paprikapulver edelsüß oder wer es scharf mag Rosenpaprika oder einfach eine frische Peperoni oder auch aus dem Glas mitkochen lassen. Chilli geht natürlich auch in jeder Form.

Zubereitung:
In einer Pfanne das Gulasch gut anbraten und in einem Topf die Zwiebeln anbraten. Das Gulasch immer nur in kleinen Mengen anbraten, damit es kein Wasser zieht und dann zu den Zwiebeln in den Topf geben. Mit Brühe, Weißwein oder Rotwein ablöschen, je nach Geschmack. Die Gewürze zufügen und das Gulasch 90 bis 120 Minuten leicht köcheln lassen.

Die Soße dann etwas andicken mit Mehl und Wasser oder einfach Butterkügelchen mit Mehl zu geben. Wer mag gibt dann noch etwas Sahne dazu, süß oder sauer oder genießt das Gulasch einfach so. Das ist reine Geschmackssache. Ich mag es lieber ohne Sahne weil es dann kräftiger schmeckt.

Dazu schmecken Salzkartoffeln, Nudeln oder auch Semmelknödel. Ein Salat rundet das Gericht ab, egal in welchen Variationen.

Tipp:
Nicht zu scharf zubereiten, nachwürzen kann man immer noch mit Chillipulver oder Rosenpaprika.
Gulasch lässt sich auch gut einfrieren, am besten in Portionen. Dann braucht man nur noch eine Beilage zubereiten und den Salat.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Apfelkuchen, Rhabarberkuchen, Johannisbeerkuchen ....

oder andere Früchte.

Mein Rezept:

Zutaten:
200 g Zucker, ( ich nehme nur 150 g weil wir es nicht so süß mögen, dafür aber noch ein Päckchen Vanillezucker)
200 g weiche Butter,
200 g gesiebtes Mehl,
4 - 6 Eier,
1 Päckchen Backpulver,
1 Rum Aroma ( oder einen kleinen Schuß echten Rum)
Früchte je nach Saison oder aus der Dose, z. B. Rhabarber, Äpfel, Beeren, Mandarinen, Pfirsiche, Ananas. Große Früchte kleinschneiden. Rhabarber in 2 cm große Stücke, Äpfel in Schnitze oder halbierte Äpfel einschneiden.

Zubereitung:
Alle Zutaten, bis auf die Früchte, in die Schüssel der Küchenmaschine geben oder mit dem Handrührer einige Minuten rühren. Dann in eine Springform geben, die gut eingefettet und mit Semmelbröseln ausgestreut ist. Zum Schluß die Früchte auf dem Kuchen verteilen und in den vorgeheizten Backofen bei 175° C Heißluft, mittlere Schiene geben und eine Stunde backen.

Dieser Kuchen ist mit geringem Aufwand schnell zubereitet und gelingt immer. Mir schmeckt er am besten mit Rhabarber aber auch mit Äpfeln ist der Kuchen ein Genuß. Wer es mag gibt beim servieren frisch geschlagene Sahne dazu.



Apfelkuchen


Rhabarberkuchen


Johannisbeerkuchen

Sonntag, 19. Juli 2009

Stampfkartoffeln ....


Mein Rezept:

Zutaten:
Kartoffeln, soviel man braucht,
1 bis 2 Zwiebeln, je nach Geschmack,
50 bis 100 g durchwachsenen Speck,
Milch,
Butter,
erwas Öl oder Butterschmalz

Zubereitung:
Salzkartoffeln zubereiten!

Das heißt, Kartoffeln schälen, waschen, vierteln, in einen Kochtopf geben, großzügig Salz zugeben und mit Wasser bedecken. Auf den Herd stellen und 20 bis 25 Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und grob würfeln, den Speck würfeln und beides in eine Pfanne geben. Wenn die Kartoffeln gar sind ( mit einer Gabel einstechen und wenn sie sich leicht teilen lässt ist sie gar ) abgießen und auf der noch heißen Kochstelle stehen lassen.

Die Zwiebeln und den Speck mit dem Öl oder Butterschmalz anbraten. In der Zwischenzeit, die Kartoffeln in eine Schüssel geben und mit einer Gabel oder dem Kartoffelstampfer zerdrücken. Einen Schuß Milch und ein Stück Butter dazugeben. Alles gut verrühren und dann die Zwiebeln und den Speck darübergießen.

Fertig sind die Stampfkartoffeln! Sie passen zu gebratenem Fleisch, Buletten, Fisch aber auch zu Spiegeleiern.