Samstag, 18. Februar 2012

Roggenmischbrot ....

Mein Rezept:

Zutaten:

600 ml lauwarmes Wasser
20 g Salz oder 3 Teel.,
2 P. Natur Sauerteig von Seitenbacher je 75 g,
500 g Weizenmehl,
500 g Roggenmehl,
2 P. Trockenhefe

Zubereitung:
Alle Zutaten in einer großen Schüssel zu einem weichen Teig kneten. An einem warmen Ort eine halbe Stunde gehen lassen. Noch einmal durchkneten und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Wieder solange gehen lassen bis sich das Volumen fast verdoppelt hat. Das Brot mit kaltem Wasser bestreichen und einschneiden.
Den Backofen auf 220° C Ober- Unterhitze vorheizen. Wenn die Temperatur erreicht ist, das Backblech mit dem Brot auf der untersten Schiene 15 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 180° C zurück nehmen und noch 45 Minuten backen. Das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Rost auskühlen lassen.

Nicht vergessen:
Eine feuerfeste Schale mit Wasser auf den Boden stellen oder den Dampfbehälter bei einem Dampfgarer auffüllen.

Den Natur Sauerteig bekommt man in jedem größeren Supermarkt. Ich habe ihn bei Famila in Anklam gekauft. Man kann ihn aber auch direkt bei Seitenbacher bestellen.















Roggenmischbrot

Montag, 13. Februar 2012

Zwiebelrostbraten ....

Zwiebelrostbraten























mein Rezept:

Zutaten:
1 Kg Roastbeef,
Rapsöl,
Pfeffer aus der Mühle,
Salz,
4 - 6 Zwiebeln,
3 Eßl. Butterschmalz,
200 ml trockener Rotwein,
3/4 Liter Rinder- oder Gemüsefond,
1 Thymianzweig
etwas kalte Butter

Zubereitung:

Soße:
Den Rotwein mit dem Thymianzweig auf die Hälfte reduzieren und zu dem Fond geben. Diesen lassen wir nun noch einmal auf ca. einen halben Liter reduzieren und schmecken ihn mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer aus der Mühle ab.

Rostbraten:
Das Roastbeef schon ein bis zwei Stunden vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen. In vier gleich dicke Scheiben schneiden und den Fettrand mit dem Messer etwas einschneiden, damit sich das Fleisch nicht wölbt. Reichlich Öl in der Pfanne sehr heiß werden lassen. Die Scheiben jetzt von jeder Seite 3 Minuten scharf anbraten. Auf eine Platte geben und im Backofen bei 90° C ca. 15 bis 20 Minuten schonend garen.

Zwiebeln rösten:
In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Wenn es schnell gehen soll kann man sie auch auf einem Hobel in gleichmäßige Ringe hobeln. Das Butterschmalz in der Pfanne heiß werden lassen und darin die Zwiebelringe mit etwas Salz knusprig braun anbraten.

Den Bratensatz aus der Fleischpfanne mit dem Kochlöffel vom Boden lösen und zu der Soße geben. Mit kalter Butter abbinden. Das Fleisch aus dem Backofen nehmen und mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Auf Tellern oder einer Platte anrichten und die Zwiebelringe üppig über dem Rostbraten verteilen.

Dazu passen selbstgemachte Spätzle, Bratkartoffeln, Pommes Frites und ein Salat.
Als Getränk eignet sich ein trockener Rotwein oder ein kühles, herbes Pils.

Tipp: Das Fleisch sollte von hochwertiger Qualität sein und am besten vom Metzger Ihres Vertrauens stammen.

Gute Erfahrungen habe ich auch mit dem argentinischen Roastbeef von Aldi gemacht. Das Kilogramm kostet 18 €uro, das Fleisch war hervorragend und sehr zart. Allerdings mußte ich sehr viel Fett vom Fleisch entfernen. Ansonsten kann man auch gut abgehangenes Rumpsteak verwenden.

Dienstag, 31. Januar 2012

Lockerer Marmorkuchen ....

mein Rezept:

Zutaten:
200 g weiche Butter,
120 g Zucker,
1 Päckchen Vanillezucker,
ein Spritzer Zitronensaft
2 EL Rum
4 Eidotter
4 Eiweiß
1 Prise Salz
80 g Zucker
280 g Weizenmehl Typ 405
1 Päckch. Backpulver
100 ml lauwarme Milch
20 g klassisches Kakaopulver (kein Instantpulver)

Zubereitung:
Zuerst das Eiweiß mit der Prise Salz und den 80 g Zucker zu Schnee schlagen. In einer Schüssel die weiche Butter mit 120 g Zucker, dem Vanillezucker, dem Spritzer Zitrone und dem Rum mit dem Handrührgerät cremig rühren. Das Mehl mit dem Backpulver durch ein Sieb dazu geben und die lauwarme Milch darübergießen. Alles gut vermischen. Zum Schluß die steif geschlagene Eiweißmasse mit einem Kochlöffel unterheben. Die Hälfte des lockeren Teiges in eine zuvor mit Butter eingefettete und Mehl bestäubte Kuchenform füllen. Den restlichen Teig mit dem gesiebten Kakaopulver vermischen.Den dunklen Teig auf die helle Teigmasse füllen und mit einer Gabel spiralförmig unterheben. In den vorgeheizten Backofen bei Umluft 160° C ca. 60 Minuten backen.
Darauf achten, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird, da er sonst sehr trocken ist. Mit einem Holzstäbchen einstechen. Wenn kein Teig mehr anhaftet, ist der Kuchen fertig. Den Kuchen in der Form leicht auskühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen.
Man kann ihn mit einer Schokoladenglasur bepinseln oder einfach mit Puderzucker bestäuben. Wenn man ihn mit Puderzucker bestäubt sollte der Kuchen nicht mehr warm sein, sonst schmilzt der Puderzucker.
Ich lasse ihn einfach so wie er ist und serviere ihn mit Schlagsahne.
Er schmeckt köstlich und ist auch nach drei Tagen noch nicht trocken!
Marmorkuchen

Freitag, 13. Januar 2012

Schweinemedaillons mit Speckmantel ....

mein Rezept:
Zutaten:
1 Schweinefilet
100 g Bacon oder durchwachsener Speck in dünnen Scheiben
Salz,
Pfeffer,
Butterschmalz

Zubereitung:
Das Schweinefilet schneiden wir 5 cm dicke Scheiben und würzen sie mit Salz und Pfeffer. Dann umwickeln wir sie mit den dünnen Baconscheiben und  befestigen es mit Zahnstochern. In der Pfanne zerlassen wir das Butterschmalz. Ist das Fett heiß, legen wir die umwickelten Schweinefiletscheiben in die Pfanne. Den Herd schalten wir dann zurück, damit das Filet langsam garen kann. Einmal wenden und langsam weiter garen lassen.

Dazu passen Pommes Frites, Bratkartoffeln, Kroketten und Gemüse oder ein Salat. Wer mag kann noch ein paar Zwiebelringe anbraten und diese über die fertigen Medaillons geben.

Als Getränk bevorzuge ich einen herben Weißwein aber ein kühles Pils schmeckt auch sehr gut dazu.

Schweinemedaillons mit Erbsen/Karotten und Pommes Frites

Samstag, 7. Januar 2012

Gefüllte Entenbrüstchen ....

mein Rezept:

Zutaten:
4 Entenbrüstchen,
2 Boskop Äpfel,
12 getrocknete Pflaumen,
2 Zwiebeln,
400 ml Wasser oder Brühe,
100 ml Weißwein,
Butterschmalz (Butaris)
1 Becher saure Sahne
Salz,
Pfeffer

Zubereitung:
Die Entenbrüstchen waschen und gut abtrocknen, nun bereiten wir sie vor, indem wir die Haut rautenartig mit einem scharfen Messer einschneiden, danach schneiden wir eine Tasche hinein. Jetzt schälen wir die Zwiebeln und die Äpfel. Die Zwiebeln schneiden wir in kleine Würfel und die Äpfel in größere Würfel. Nun werden die Entenbrüstchen gesalzen und gepfeffert. Danach geben wir gleich die gewürfelten Zwiebel, Äpfel und je 3 getrocknete Pflaumen in die Tasche und schließen sie mit Rouladennadeln oder Zahnstocher. Wenn nicht alles hinein passt verwenden wir den Rest für die Sauce. Die gefüllten und geschlossenen Entenbrüstchen braten wir nun in heißem Butterschmalz in der Pfanne gut an bis sie gebräunt sind. Den Backofen heizen wir vor auf 150° C Umluft. Die gut angebratenen Teile aus der Pfanne nehmen und in eine Auflaufform geben. Die restlichen Zwiebel- und Apfelstücke zugeben und mit der Brühe und dem Wein übergießen. Ca. 60 bis 75 Minuten schmoren lassen. Zwischendurch immer einmal mit der Brühe übergießen, damit sie nicht trocken werden.

Jetzt nehmen wir die die Entenbrüstchen heraus, gießen den Saft in einen Topf, geben die saure Sahne dazu und pürieren alles. Abschmecken und schon kann serviert werden.

Dazu passen Kartoffelknödel, Salzkartoffeln, Kroketten. Rotkraut oder ein frischer grüner oder gemischter Salat schmecken gut dazu.

Als Getränk eignet sich ein Weißwein oder auch ein kühles Pils.
Gefüllte Entenbrüstchen mit Salzkartoffeln und Rotkraut

Dienstag, 25. Oktober 2011

Hähnchenschenkel aus dem Backofen ....

Mein Rezept:

Zutaten:
1 Kg Hähnchenschenkel, ca 3 bis 4 Stück je nach Größe
1 Kg Kartoffeln (weniger oder mehr, nach Geschmack),
2 - 3 Zwiebeln, Knoblauch, nach Geschmack,
Salz, Paprikapulver,
Olivenöl oder anderes Öl

Zubereitung:
Die Hähnchenschenkel waschen, abtrocknen und von beiden Seiten würzen. Kartoffeln schälen, waschen und sehr große Kartoffeln halbieren, kleine Kartoffeln im Ganzen. Zwiebeln und Knoblauch in grobe Stücke schneiden.

Alles in eine große Auflaufform und mit dem Öl einstreichen oder das Öl darüber gießen. Die Kartoffeln sollten alle eingestrichen sein sonst werden sie zu trocken. Ich gebe immer großzügig Öl dazu. Man kann es später ja auf Küchenpapier abtropfen lassen wenn man es nicht so fett mag.

In den Backofen bei 180° Umluft oder 200° Ober- und Unterhitze und 60 Minuten backen.

Wer die Kartoffeln nicht mag, lässt sie einfach weg und reicht Baguette dazu oder auch einen Kartoffelsalat. Ich mag sie sehr gerne und mache immer etwas mehr. Sie schmecken mir auch noch am nächsten Tag kalt.
Hähnchenschenkel mit Kartoffeln aus dem Backofen


Donnerstag, 11. August 2011

Königsberger Klopse ....


Zutaten:
500 g gemischtes Hackfleisch, 
1 Ei,
1 große Zwiebel, 
1 altes Brötchen 
Salz,
Pfeffer,
1 Eßl. Butter,
1 Liter klare Fleischbrühe,
2 Lorbeerblätter,
300 ml süsse Sahne,
2 Eigelb,
ein Spritzer Zitronensaft,
1 Glas Kapern, 50 ml

Zubereitung:
Zuerst habe ich das Brötchen in kaltem Wasser eingeweicht. Danach die Zwiebel geschält und in feine Würfel geschnitten. Jetzt werden die Zwiebeln in der Butter weich und glasig geschmort. 
Das Hackfleisch habe ich in eine Schüssel gegeben, dazu das Ei und das eingeweichte, ausgedrückte Brötchen und die glasigen Zwiebeln. Mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut vermengen. Das heißt, gut durchkneten! 

Die Fleischbrühe aufkochen und aus der Hackfleischmasse 12 Klöße formen. Sobald die Fleischbrühe kocht, die Klöße hineingeben und dann bei kleiner Hitze gar ziehen lassen. Das dauert ca. 10 Minuten. Danach die Klöße aus der Brühe nehmen und warm stellen.

Die Brühe habe ich durch ein feines Sieb gegossen und 250 ml süsse Sahne dazu gegeben. Aufkochen und ca. auf die Hälfte der Flüssigkeit reduzieren lassen.  

Die restlichen 50 ml Sahne mit den zwei Eigelb verrühren und in die heiße Flüssigkeit schlagen. Wobei die Flüssigkeit nicht mehr kochen darf. Nachdem es eine sämige Soße wurde, habe ich sie mit Zitronensaft abgeschmeckt und das Gläschen Kapern mit der Flüssigkeit dazu gegeben. Dann die Klopse in die Soße geben und kurz ziehen lassen.

In eine Schüssel geben oder gleich portionsgerecht auf Tellern servieren.
Dazu passen eigentlich nur Salzkartoffeln.

Als Getränk passt ein Weißwein sehr gut dazu. Ich bevorzuge einen Riesling. 



Samstag, 16. Juli 2011

Streuselkuchen - ohne Hefe

Zutaten:
Für den Teig: 
150 g Butter
175 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
5 Eier
300 g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Für die Streusel: 
350 g Mehl
200 g Zucker, ich nehme nur 125 g weil er mir sonst zu süß ist
2 Päckchen Vanillezucker
250 g Butter

Zubereitung:
Zuerst rühre ich die Butter schaumig und danach gebe ich die Eier, den Vanillezucker und den Zucker dazu. Das Mehl vermische ich mit dem Backpulver und siebe es durch. Nun gebe ich in kleinen Mengen das vermischte Mehl dazu, wobei ich mit dem Handrührgerät ständig rühre.

Den fertigen Teig auf ein eingefettetes Blech streichen oder das Blech mit Backpapier auslegen und darauf streichen. Ich habe einen Backrahmen auf Backpapier verwendet.

Streusel:
Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit dem Zucker und dem Vanillezucker gut vermischen. Die Butter stückchenweise "einkneten" bis die Streusel die gewünschte Größe haben. Nun die Streusel auf dem Teig verteilen.

Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 190°C Ober- Unterhitze oder 175°C Heißluft etwa 25 bis 30 Minuten backen.

Variante: Ich habe den Teig zur Hälfte mit einem Glas entkernten Sauerkirschen und die andere Hälfte mit einer Dose Ananasstücken belegt. Darüber kamen dann die Streusel.



Dienstag, 29. März 2011

Käsekuchen ohne Boden ....

mein Rezept:

Zutaten:

Butter für die Form,
Semmelbrösel für die Form,
1 Kg Quark ( ich nehme immer 20% igen Quark, es geht aber mit allem )
6 Eier
2 Päckchen Vanille Puddingpulver
50 ml Milch
1 Spritzer Zitronensaft
2 kleine Dosen Mandarinen
170 g Zucker

Zubereitung:
Zuerst habe ich die 2 kleinen Dosen Mandarinen geöffnet und gut abtropfen lassen. Dann gleich die Backform gut mit Butter einfettenund mit Semmelbrösel ausstreuen. Danach habe ich die Eier in Dotter und Eiweiß getrennt. Das Eiweiß habe ich mit einer Prise Salz steif geschlagen.

Den Quark, das Eigelb, den Zucker, Zitronensaft, das Puddingpulver und die Milch mit den Rührteilen des Handrührgerätes gut verrühren. Jetzt das Eiweiß unterheben. Die Hälfte der Masse in die gefette Springform 28 cm einfüllen. Jetzt die Früchte auf der Quarkmasse verteilen und die restliche Masse über die Früchte geben.

Den Käsekuchen im vorgeheizten Backofen bei 170°C Umluft 60 Minuten backen. Sollte der Kuchen braun werden, mit Pergamentpapier oder Backpapier abdecken damit er schön hell bleibt.

Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, 15 Minuten ruhen lassen. Dann vorsichtig vom Rand lösen und auf ein Kuchengitter stürzen. Wieder umdrehen und auf eine Tortenplatte setzen.
 
Die Quarkmasse in der Backform

Ein Stück Käsekuchen von oben betrachtet


Der Käsekuchen von der Seite betrachtet


 

Samstag, 5. März 2011

Kartoffeleintopf ....

mein Rezept:

Zutaten:
1 kg Kartoffeln, festkochend
2 Zwiebeln, grob gewürfelt,
4 Karotten,
1 Scheibe Sellerie
4 Würste, grobe Bauernwurst, Landjäger oder Kabanossi,
1 Eßl. Tomatenmark,
1 Teel. Paprikapulver, süß
1/2 Teel. Paprikapulver, rosenscharf (wer mag)
1 Teel. Majoran,
etwas gemahlenen Kümmel, nach Geschmack,
1L Fleischbrühe,
Essig,
Zucker,
Pfeffer,
Chili, wer mag
Mehl,
200 g Bauchspeck,
1 Becher Schmand oder saure Sahne

Zubereitung:
Den gewürfelten Bauchspeck in etwas Öl ausbraten. Die in Scheiben geschnittene Würstchen dazu geben und dann die Zwiebeln. Dünsten bis sie glasig sind. Jetzt noch das Tomatenmark unterrühren, Paprikapulver drüber stäuben und Kümmel, Majoran, Pfeffer und Chili zugeben und alles durchrühren. Die in mundgerechte Stücke geschälten und gewürfelten Kartoffeln hinzufügen und mit der heißen Brühe auffüllen. Köcheln, bis die Kartoffeln gar sind.

Mit einem Schuss Essig und einer Prise Zucker abschmecken. Wer mag, kann noch etwas mit in Wasser aufgelöstem Mehl binden und darunter rühren, damit die Soße sämig ist und zum Schluss den Becher Schmand unterrühren.

Dazu passt ein kühles Pils oder ein Glas Weißwein.

Kartoffeleintopf

Freitag, 18. Februar 2011

Apfelkuchen ....

Mein Rezept:

Zutaten:
150 g Zucker,
200 g weiche Butter,
200 g gesiebtes Mehl,
4 - 6 Eier,
1 Päckchen Backpulver,
1 Päckchen Vanillezucker,
1 Rum Aroma ( oder einen kleinen Schuß echten Rum)
4 - 6 Äpfel

Zubereitung:
Alle Zutaten, bis auf die Äpfel, in die Schüssel der Küchenmaschine geben oder mit dem Handrührer einige Minuten rühren. Dann in eine Springform füllen, die gut eingefettet und mit Semmelbröseln ausgestreut ist. Zum Schluß die Äpfel schälen und in Schnitze schneiden oder nur halbieren. Am besten geht es wenn man die Äpfel viertelt, das Kerngehäuse herausschneidet und sie dann schält. Danach noch einmal durchneiden. Oder man nimmt einen Apfelteiler, wo man gleich das Kerngehäuse in der Mitte entfernt und danach die Schnitze schält.

Die Apfelstücke auf dem Kuchen verteilen, etwas in den Teig eindrücken. In den vorgeheizten Backofen bei 160° C Heißluft, mittlere Schiene geben und eine Stunde backen. Bei Ober- Unterhitze, ca. 10 - 15°C zugeben, also 170 - 180°C. Saftiger wird er bei Ober- Unterhitze, ich backe ihn dann bei 170 °C.

Nach dem Backen, den Kuchen aus dem Backofen nehmen, 10 Minuten abkühlen lassen. Die Springform öffnen, den Rand entfernen, auf eine Unterlage stürzen, den Boden der Springform vorsichtig lösen. Auf einen Rost oder einer Platte geben und auskühlen lassen. Wenn der Kuchen abgekühlt ist, mit Puderzucker durch ein Sieb bestreuen.

Dieser Kuchen ist mit geringem Aufwand schnell zubereitet und gelingt immer. Wer es mag gibt beim servieren frisch geschlagene Sahne dazu.

Sonntag, 16. Januar 2011

Schweinebraten aus dem Backofen ....

mein Rezept:

Zutaten:
1 kg Schweinebraten
1 Bund Suppengrün,
2 Eßl. Senf,
1 Zwiebel,
1 Eßl. Öl,
250 ml Wasser,
1 Teel. Tomatenmark,
2 Lorbeerblätter,
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Das Fleisch zuerst mit Senf einreiben, würzen. Eine große Zwiebel anbraten. Das Fleisch in einem Bratentopf von allen Seiten scharf anbraten und mit dem Wasser ablöschen. Den Backofen auf 180 Grad (Umluft) oder 200 Grad Ober- Unterhitze vorheizen, das Suppengrün klein schneiden und zusammen mit dem angebratenen Fleisch 1 1/2 Stunden, besser 2 Stunden im Ofen mit geschlossenem Deckel schmoren lassen. Ab und zu mit dem Bratenfond übergießen. Sollte zuviel Flüssigkeit verdunsten, einfach nachgießen oder auch einmal einen Schuß Weißwein dazu geben. Zum Schluss den Fond mit Soßenbinder andicken oder das Gemüse pürieren. So hat man auch eine schmackhafte Soße ohne Bindungsmittel. Dieser Braten wird sehr zart und schmeckt hervorragend.

Den Braten zu Gemüse und Beilagen servieren. Dazu passen Semmel- oder Kartoffelknödel sehr gut, aber auch Salzkartoffeln oder Spätzle sind nicht zu verachten. Wer kein Gemüse mag, kann natürlich auch einen frischen Salat als Beilage servieren.
Sellerie, Karotten und Porree

Der Braten nach 90 Minuten im Backofen

Schweinebraten mit Rotkraut, dem Gemüse und Salzkartoffeln