Donnerstag, 7. Juni 2012

Kalbsfrikassee ....


mein Rezept:

Zutaten:
25 g Mehl
25 g weiche Butter
300 g Kalbfleisch
3 El Olivenöl
400 ml Fleisch- oder Gemüsebrühe
100 ml Weißwein
150 ml Schlagsahne
1 Lorbeerblatt
1 Spritzer Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Für die Mehlbutter 25 g Mehl und 25 g weiche Butter zu einem Kloß verkneten und kalt stellen.

Das Kalbfleisch in Würfel schneiden und in etwas Olivenöl farblos anbraten. Mit 400 ml Fleischbrühe, 100 ml Weißwein, 150 ml Schlagsahne auffüllen, 1 Lorbeerblatt zugeben, salzen, pfeffern und 30 Min. bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Nach Ende der Garzeit die kalte Mehlbutter einrühren. Einen Spritzer Zitronensaft dazu geben, eventuell mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp:
Wer mag, kann noch Erbsen, Karotten, Champignons, Spargel oder anderes Gemüse, nach Geschmack mitkochen.
Kalbsfrikassee

Samstag, 18. Februar 2012

Roggenmischbrot ....

Mein Rezept:

Zutaten:

600 ml lauwarmes Wasser
20 g Salz oder 3 Teel.,
2 P. Natur Sauerteig von Seitenbacher je 75 g,
500 g Weizenmehl,
500 g Roggenmehl,
2 P. Trockenhefe

Zubereitung:
Alle Zutaten in einer großen Schüssel zu einem weichen Teig kneten. An einem warmen Ort eine halbe Stunde gehen lassen. Noch einmal durchkneten und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Wieder solange gehen lassen bis sich das Volumen fast verdoppelt hat. Das Brot mit kaltem Wasser bestreichen und einschneiden.
Den Backofen auf 220° C Ober- Unterhitze vorheizen. Wenn die Temperatur erreicht ist, das Backblech mit dem Brot auf der untersten Schiene 15 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 180° C zurück nehmen und noch 45 Minuten backen. Das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Rost auskühlen lassen.

Nicht vergessen:
Eine feuerfeste Schale mit Wasser auf den Boden stellen oder den Dampfbehälter bei einem Dampfgarer auffüllen.

Den Natur Sauerteig bekommt man in jedem größeren Supermarkt. Ich habe ihn bei Famila in Anklam gekauft. Man kann ihn aber auch direkt bei Seitenbacher bestellen.















Roggenmischbrot

Montag, 13. Februar 2012

Zwiebelrostbraten ....

Zwiebelrostbraten























mein Rezept:

Zutaten:
1 Kg Roastbeef,
Rapsöl,
Pfeffer aus der Mühle,
Salz,
4 - 6 Zwiebeln,
3 Eßl. Butterschmalz,
200 ml trockener Rotwein,
3/4 Liter Rinder- oder Gemüsefond,
1 Thymianzweig
etwas kalte Butter

Zubereitung:

Soße:
Den Rotwein mit dem Thymianzweig auf die Hälfte reduzieren und zu dem Fond geben. Diesen lassen wir nun noch einmal auf ca. einen halben Liter reduzieren und schmecken ihn mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer aus der Mühle ab.

Rostbraten:
Das Roastbeef schon ein bis zwei Stunden vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen. In vier gleich dicke Scheiben schneiden und den Fettrand mit dem Messer etwas einschneiden, damit sich das Fleisch nicht wölbt. Reichlich Öl in der Pfanne sehr heiß werden lassen. Die Scheiben jetzt von jeder Seite 3 Minuten scharf anbraten. Auf eine Platte geben und im Backofen bei 90° C ca. 15 bis 20 Minuten schonend garen.

Zwiebeln rösten:
In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Wenn es schnell gehen soll kann man sie auch auf einem Hobel in gleichmäßige Ringe hobeln. Das Butterschmalz in der Pfanne heiß werden lassen und darin die Zwiebelringe mit etwas Salz knusprig braun anbraten.

Den Bratensatz aus der Fleischpfanne mit dem Kochlöffel vom Boden lösen und zu der Soße geben. Mit kalter Butter abbinden. Das Fleisch aus dem Backofen nehmen und mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Auf Tellern oder einer Platte anrichten und die Zwiebelringe üppig über dem Rostbraten verteilen.

Dazu passen selbstgemachte Spätzle, Bratkartoffeln, Pommes Frites und ein Salat.
Als Getränk eignet sich ein trockener Rotwein oder ein kühles, herbes Pils.

Tipp: Das Fleisch sollte von hochwertiger Qualität sein und am besten vom Metzger Ihres Vertrauens stammen.

Gute Erfahrungen habe ich auch mit dem argentinischen Roastbeef von Aldi gemacht. Das Kilogramm kostet 18 €uro, das Fleisch war hervorragend und sehr zart. Allerdings mußte ich sehr viel Fett vom Fleisch entfernen. Ansonsten kann man auch gut abgehangenes Rumpsteak verwenden.

Dienstag, 31. Januar 2012

Lockerer Marmorkuchen ....

mein Rezept:

Zutaten:
200 g weiche Butter,
120 g Zucker,
1 Päckchen Vanillezucker,
ein Spritzer Zitronensaft
2 EL Rum
4 Eidotter
4 Eiweiß
1 Prise Salz
80 g Zucker
280 g Weizenmehl Typ 405
1 Päckch. Backpulver
100 ml lauwarme Milch
20 g klassisches Kakaopulver (kein Instantpulver)

Zubereitung:
Zuerst das Eiweiß mit der Prise Salz und den 80 g Zucker zu Schnee schlagen. In einer Schüssel die weiche Butter mit 120 g Zucker, dem Vanillezucker, dem Spritzer Zitrone und dem Rum mit dem Handrührgerät cremig rühren. Das Mehl mit dem Backpulver durch ein Sieb dazu geben und die lauwarme Milch darübergießen. Alles gut vermischen. Zum Schluß die steif geschlagene Eiweißmasse mit einem Kochlöffel unterheben. Die Hälfte des lockeren Teiges in eine zuvor mit Butter eingefettete und Mehl bestäubte Kuchenform füllen. Den restlichen Teig mit dem gesiebten Kakaopulver vermischen.Den dunklen Teig auf die helle Teigmasse füllen und mit einer Gabel spiralförmig unterheben. In den vorgeheizten Backofen bei Umluft 160° C ca. 60 Minuten backen.
Darauf achten, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird, da er sonst sehr trocken ist. Mit einem Holzstäbchen einstechen. Wenn kein Teig mehr anhaftet, ist der Kuchen fertig. Den Kuchen in der Form leicht auskühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen.
Man kann ihn mit einer Schokoladenglasur bepinseln oder einfach mit Puderzucker bestäuben. Wenn man ihn mit Puderzucker bestäubt sollte der Kuchen nicht mehr warm sein, sonst schmilzt der Puderzucker.
Ich lasse ihn einfach so wie er ist und serviere ihn mit Schlagsahne.
Er schmeckt köstlich und ist auch nach drei Tagen noch nicht trocken!
Marmorkuchen

Freitag, 13. Januar 2012

Schweinemedaillons mit Speckmantel ....

mein Rezept:
Zutaten:
1 Schweinefilet
100 g Bacon oder durchwachsener Speck in dünnen Scheiben
Salz,
Pfeffer,
Butterschmalz

Zubereitung:
Das Schweinefilet schneiden wir 5 cm dicke Scheiben und würzen sie mit Salz und Pfeffer. Dann umwickeln wir sie mit den dünnen Baconscheiben und  befestigen es mit Zahnstochern. In der Pfanne zerlassen wir das Butterschmalz. Ist das Fett heiß, legen wir die umwickelten Schweinefiletscheiben in die Pfanne. Den Herd schalten wir dann zurück, damit das Filet langsam garen kann. Einmal wenden und langsam weiter garen lassen.

Dazu passen Pommes Frites, Bratkartoffeln, Kroketten und Gemüse oder ein Salat. Wer mag kann noch ein paar Zwiebelringe anbraten und diese über die fertigen Medaillons geben.

Als Getränk bevorzuge ich einen herben Weißwein aber ein kühles Pils schmeckt auch sehr gut dazu.

Schweinemedaillons mit Erbsen/Karotten und Pommes Frites

Samstag, 7. Januar 2012

Gefüllte Entenbrüstchen ....

mein Rezept:

Zutaten:
4 Entenbrüstchen,
2 Boskop Äpfel,
12 getrocknete Pflaumen,
2 Zwiebeln,
400 ml Wasser oder Brühe,
100 ml Weißwein,
Butterschmalz (Butaris)
1 Becher saure Sahne
Salz,
Pfeffer

Zubereitung:
Die Entenbrüstchen waschen und gut abtrocknen, nun bereiten wir sie vor, indem wir die Haut rautenartig mit einem scharfen Messer einschneiden, danach schneiden wir eine Tasche hinein. Jetzt schälen wir die Zwiebeln und die Äpfel. Die Zwiebeln schneiden wir in kleine Würfel und die Äpfel in größere Würfel. Nun werden die Entenbrüstchen gesalzen und gepfeffert. Danach geben wir gleich die gewürfelten Zwiebel, Äpfel und je 3 getrocknete Pflaumen in die Tasche und schließen sie mit Rouladennadeln oder Zahnstocher. Wenn nicht alles hinein passt verwenden wir den Rest für die Sauce. Die gefüllten und geschlossenen Entenbrüstchen braten wir nun in heißem Butterschmalz in der Pfanne gut an bis sie gebräunt sind. Den Backofen heizen wir vor auf 150° C Umluft. Die gut angebratenen Teile aus der Pfanne nehmen und in eine Auflaufform geben. Die restlichen Zwiebel- und Apfelstücke zugeben und mit der Brühe und dem Wein übergießen. Ca. 60 bis 75 Minuten schmoren lassen. Zwischendurch immer einmal mit der Brühe übergießen, damit sie nicht trocken werden.

Jetzt nehmen wir die die Entenbrüstchen heraus, gießen den Saft in einen Topf, geben die saure Sahne dazu und pürieren alles. Abschmecken und schon kann serviert werden.

Dazu passen Kartoffelknödel, Salzkartoffeln, Kroketten. Rotkraut oder ein frischer grüner oder gemischter Salat schmecken gut dazu.

Als Getränk eignet sich ein Weißwein oder auch ein kühles Pils.
Gefüllte Entenbrüstchen mit Salzkartoffeln und Rotkraut

Dienstag, 25. Oktober 2011

Hähnchenschenkel aus dem Backofen ....

Mein Rezept:

Zutaten:
1 Kg Hähnchenschenkel, ca 3 bis 4 Stück je nach Größe
1 Kg Kartoffeln (weniger oder mehr, nach Geschmack),
2 - 3 Zwiebeln, Knoblauch, nach Geschmack,
Salz, Paprikapulver,
Olivenöl oder anderes Öl

Zubereitung:
Die Hähnchenschenkel waschen, abtrocknen und von beiden Seiten würzen. Kartoffeln schälen, waschen und sehr große Kartoffeln halbieren, kleine Kartoffeln im Ganzen. Zwiebeln und Knoblauch in grobe Stücke schneiden.

Alles in eine große Auflaufform und mit dem Öl einstreichen oder das Öl darüber gießen. Die Kartoffeln sollten alle eingestrichen sein sonst werden sie zu trocken. Ich gebe immer großzügig Öl dazu. Man kann es später ja auf Küchenpapier abtropfen lassen wenn man es nicht so fett mag.

In den Backofen bei 180° Umluft oder 200° Ober- und Unterhitze und 60 Minuten backen.

Wer die Kartoffeln nicht mag, lässt sie einfach weg und reicht Baguette dazu oder auch einen Kartoffelsalat. Ich mag sie sehr gerne und mache immer etwas mehr. Sie schmecken mir auch noch am nächsten Tag kalt.
Hähnchenschenkel mit Kartoffeln aus dem Backofen


Donnerstag, 11. August 2011

Königsberger Klopse ....


Zutaten:
500 g gemischtes Hackfleisch, 
1 Ei,
1 große Zwiebel, 
1 altes Brötchen 
Salz,
Pfeffer,
1 Eßl. Butter,
1 Liter klare Fleischbrühe,
2 Lorbeerblätter,
300 ml süsse Sahne,
2 Eigelb,
ein Spritzer Zitronensaft,
1 Glas Kapern, 50 ml

Zubereitung:
Zuerst habe ich das Brötchen in kaltem Wasser eingeweicht. Danach die Zwiebel geschält und in feine Würfel geschnitten. Jetzt werden die Zwiebeln in der Butter weich und glasig geschmort. 
Das Hackfleisch habe ich in eine Schüssel gegeben, dazu das Ei und das eingeweichte, ausgedrückte Brötchen und die glasigen Zwiebeln. Mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut vermengen. Das heißt, gut durchkneten! 

Die Fleischbrühe aufkochen und aus der Hackfleischmasse 12 Klöße formen. Sobald die Fleischbrühe kocht, die Klöße hineingeben und dann bei kleiner Hitze gar ziehen lassen. Das dauert ca. 10 Minuten. Danach die Klöße aus der Brühe nehmen und warm stellen.

Die Brühe habe ich durch ein feines Sieb gegossen und 250 ml süsse Sahne dazu gegeben. Aufkochen und ca. auf die Hälfte der Flüssigkeit reduzieren lassen.  

Die restlichen 50 ml Sahne mit den zwei Eigelb verrühren und in die heiße Flüssigkeit schlagen. Wobei die Flüssigkeit nicht mehr kochen darf. Nachdem es eine sämige Soße wurde, habe ich sie mit Zitronensaft abgeschmeckt und das Gläschen Kapern mit der Flüssigkeit dazu gegeben. Dann die Klopse in die Soße geben und kurz ziehen lassen.

In eine Schüssel geben oder gleich portionsgerecht auf Tellern servieren.
Dazu passen eigentlich nur Salzkartoffeln.

Als Getränk passt ein Weißwein sehr gut dazu. Ich bevorzuge einen Riesling. 



Samstag, 16. Juli 2011

Streuselkuchen - ohne Hefe

Zutaten:
Für den Teig: 
150 g Butter
175 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
5 Eier
300 g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Für die Streusel: 
350 g Mehl
200 g Zucker, ich nehme nur 125 g weil er mir sonst zu süß ist
2 Päckchen Vanillezucker
250 g Butter

Zubereitung:
Zuerst rühre ich die Butter schaumig und danach gebe ich die Eier, den Vanillezucker und den Zucker dazu. Das Mehl vermische ich mit dem Backpulver und siebe es durch. Nun gebe ich in kleinen Mengen das vermischte Mehl dazu, wobei ich mit dem Handrührgerät ständig rühre.

Den fertigen Teig auf ein eingefettetes Blech streichen oder das Blech mit Backpapier auslegen und darauf streichen. Ich habe einen Backrahmen auf Backpapier verwendet.

Streusel:
Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit dem Zucker und dem Vanillezucker gut vermischen. Die Butter stückchenweise "einkneten" bis die Streusel die gewünschte Größe haben. Nun die Streusel auf dem Teig verteilen.

Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 190°C Ober- Unterhitze oder 175°C Heißluft etwa 25 bis 30 Minuten backen.

Variante: Ich habe den Teig zur Hälfte mit einem Glas entkernten Sauerkirschen und die andere Hälfte mit einer Dose Ananasstücken belegt. Darüber kamen dann die Streusel.



Dienstag, 29. März 2011

Käsekuchen ohne Boden ....

mein Rezept:

Zutaten:

Butter für die Form,
Semmelbrösel für die Form,
1 Kg Quark ( ich nehme immer 20% igen Quark, es geht aber mit allem )
6 Eier
2 Päckchen Vanille Puddingpulver
50 ml Milch
1 Spritzer Zitronensaft
2 kleine Dosen Mandarinen
170 g Zucker

Zubereitung:
Zuerst habe ich die 2 kleinen Dosen Mandarinen geöffnet und gut abtropfen lassen. Dann gleich die Backform gut mit Butter einfettenund mit Semmelbrösel ausstreuen. Danach habe ich die Eier in Dotter und Eiweiß getrennt. Das Eiweiß habe ich mit einer Prise Salz steif geschlagen.

Den Quark, das Eigelb, den Zucker, Zitronensaft, das Puddingpulver und die Milch mit den Rührteilen des Handrührgerätes gut verrühren. Jetzt das Eiweiß unterheben. Die Hälfte der Masse in die gefette Springform 28 cm einfüllen. Jetzt die Früchte auf der Quarkmasse verteilen und die restliche Masse über die Früchte geben.

Den Käsekuchen im vorgeheizten Backofen bei 170°C Umluft 60 Minuten backen. Sollte der Kuchen braun werden, mit Pergamentpapier oder Backpapier abdecken damit er schön hell bleibt.

Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, 15 Minuten ruhen lassen. Dann vorsichtig vom Rand lösen und auf ein Kuchengitter stürzen. Wieder umdrehen und auf eine Tortenplatte setzen.
 
Die Quarkmasse in der Backform

Ein Stück Käsekuchen von oben betrachtet


Der Käsekuchen von der Seite betrachtet


 

Samstag, 5. März 2011

Kartoffeleintopf ....

mein Rezept:

Zutaten:
1 kg Kartoffeln, festkochend
2 Zwiebeln, grob gewürfelt,
4 Karotten,
1 Scheibe Sellerie
4 Würste, grobe Bauernwurst, Landjäger oder Kabanossi,
1 Eßl. Tomatenmark,
1 Teel. Paprikapulver, süß
1/2 Teel. Paprikapulver, rosenscharf (wer mag)
1 Teel. Majoran,
etwas gemahlenen Kümmel, nach Geschmack,
1L Fleischbrühe,
Essig,
Zucker,
Pfeffer,
Chili, wer mag
Mehl,
200 g Bauchspeck,
1 Becher Schmand oder saure Sahne

Zubereitung:
Den gewürfelten Bauchspeck in etwas Öl ausbraten. Die in Scheiben geschnittene Würstchen dazu geben und dann die Zwiebeln. Dünsten bis sie glasig sind. Jetzt noch das Tomatenmark unterrühren, Paprikapulver drüber stäuben und Kümmel, Majoran, Pfeffer und Chili zugeben und alles durchrühren. Die in mundgerechte Stücke geschälten und gewürfelten Kartoffeln hinzufügen und mit der heißen Brühe auffüllen. Köcheln, bis die Kartoffeln gar sind.

Mit einem Schuss Essig und einer Prise Zucker abschmecken. Wer mag, kann noch etwas mit in Wasser aufgelöstem Mehl binden und darunter rühren, damit die Soße sämig ist und zum Schluss den Becher Schmand unterrühren.

Dazu passt ein kühles Pils oder ein Glas Weißwein.

Kartoffeleintopf

Freitag, 18. Februar 2011

Apfelkuchen ....

Mein Rezept:

Zutaten:
150 g Zucker,
200 g weiche Butter,
200 g gesiebtes Mehl,
4 - 6 Eier,
1 Päckchen Backpulver,
1 Päckchen Vanillezucker,
1 Rum Aroma ( oder einen kleinen Schuß echten Rum)
4 - 6 Äpfel

Zubereitung:
Alle Zutaten, bis auf die Äpfel, in die Schüssel der Küchenmaschine geben oder mit dem Handrührer einige Minuten rühren. Dann in eine Springform füllen, die gut eingefettet und mit Semmelbröseln ausgestreut ist. Zum Schluß die Äpfel schälen und in Schnitze schneiden oder nur halbieren. Am besten geht es wenn man die Äpfel viertelt, das Kerngehäuse herausschneidet und sie dann schält. Danach noch einmal durchneiden. Oder man nimmt einen Apfelteiler, wo man gleich das Kerngehäuse in der Mitte entfernt und danach die Schnitze schält.

Die Apfelstücke auf dem Kuchen verteilen, etwas in den Teig eindrücken. In den vorgeheizten Backofen bei 160° C Heißluft, mittlere Schiene geben und eine Stunde backen. Bei Ober- Unterhitze, ca. 10 - 15°C zugeben, also 170 - 180°C. Saftiger wird er bei Ober- Unterhitze, ich backe ihn dann bei 170 °C.

Nach dem Backen, den Kuchen aus dem Backofen nehmen, 10 Minuten abkühlen lassen. Die Springform öffnen, den Rand entfernen, auf eine Unterlage stürzen, den Boden der Springform vorsichtig lösen. Auf einen Rost oder einer Platte geben und auskühlen lassen. Wenn der Kuchen abgekühlt ist, mit Puderzucker durch ein Sieb bestreuen.

Dieser Kuchen ist mit geringem Aufwand schnell zubereitet und gelingt immer. Wer es mag gibt beim servieren frisch geschlagene Sahne dazu.

Sonntag, 16. Januar 2011

Schweinebraten aus dem Backofen ....

mein Rezept:

Zutaten:
1 kg Schweinebraten
1 Bund Suppengrün,
2 Eßl. Senf,
1 Zwiebel,
1 Eßl. Öl,
250 ml Wasser,
1 Teel. Tomatenmark,
2 Lorbeerblätter,
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Das Fleisch zuerst mit Senf einreiben, würzen. Eine große Zwiebel anbraten. Das Fleisch in einem Bratentopf von allen Seiten scharf anbraten und mit dem Wasser ablöschen. Den Backofen auf 180 Grad (Umluft) oder 200 Grad Ober- Unterhitze vorheizen, das Suppengrün klein schneiden und zusammen mit dem angebratenen Fleisch 1 1/2 Stunden, besser 2 Stunden im Ofen mit geschlossenem Deckel schmoren lassen. Ab und zu mit dem Bratenfond übergießen. Sollte zuviel Flüssigkeit verdunsten, einfach nachgießen oder auch einmal einen Schuß Weißwein dazu geben. Zum Schluss den Fond mit Soßenbinder andicken oder das Gemüse pürieren. So hat man auch eine schmackhafte Soße ohne Bindungsmittel. Dieser Braten wird sehr zart und schmeckt hervorragend.

Den Braten zu Gemüse und Beilagen servieren. Dazu passen Semmel- oder Kartoffelknödel sehr gut, aber auch Salzkartoffeln oder Spätzle sind nicht zu verachten. Wer kein Gemüse mag, kann natürlich auch einen frischen Salat als Beilage servieren.
Sellerie, Karotten und Porree

Der Braten nach 90 Minuten im Backofen

Schweinebraten mit Rotkraut, dem Gemüse und Salzkartoffeln

Donnerstag, 25. November 2010

Stollen Konfekt ....

mein Rezept:

Zutaten für zwei Bleche:
650 Gramm Mehl,
1 Würfel frische Hefe,
1 Päckchen Vanillezucker,
80 Gramm Zucker,
250 ml lauwarme Milch,
1 Prise Salz,
ein Spritzer Zitronensaft,
250 Gramm Rosinen,
150 Gramm weiche Butter,
2 Eßl. Rum oder Weinbrand,
100 Gramm gemalene  Mandeln oder Haßelnüsse,
200 Gramm Marzipan-Rohmasse,
150 Gramm flüssige Butter,
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:
Zuerst lösen wir die Hefe in der lauwarmen Milch auf. In einer großen Rührschüssel mischen wir das gesiebte Mehl mit dem Zucker, dem Salz, der Butter, Rum, Zitronensaft, den geriebenen Nüssen und geben die Hefemilch dazu. Das ganze wird nun mit einem Handrührer oder der Küchenmaschine vermengt. Zum Schluß noch von Hand etwas durchkneten. Sollte der Teig zu feucht sein, nehmen wir noch etwas Mehl dazu. Danach sollte der Teig an einem warmen Ort 150 Minuten gehen. Danach sollte er sich verdoppelt haben.

Nun kneten wir den Teig noch einmal durch und geben zum Schluß die Rosinen dazu. Einen Teil davon abschneiden und ca 1 cm ausrollen. Ich habe die Hälfte genommen, so geht es leichter. Den Teig dann in 5 cm breite Streifen schneiden.

Vom Marzipan, der Länge nach Streifen abschneiden, etwas ausrollen, der Länge nach und diese Streifen auf die Mitte der Hefeteigstreifen geben. Nun den Hefeteig von beiden Seiten darüber klappen und festdrücken. In Stücke schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit der flüssigen Butter einstreichen und bei 175°C Heißluft ca. 20 Minuten backen bis sie hellbraun sind.

Nach dem Backen, den heißen Stollenkonfekt mit der flüssigen Butter nochmals bestreichen und mit Puderzucker durch ein Sieb bestäuben.

Tipp:
Wer mag kann natürlich auch noch je 50 g Zitronat und Orangeat und etwas abgeriebene Zitronenschale in den Teig mischen.

Stollenkonfekt auf dem Blech


Stollenkonfekt


Sonntag, 14. November 2010

Käsekuchen mit Baiserhaube ....

mein Rezept:

Zutaten:
100 g Butter,
1 Ei,
75 g Zucker,
1 P. Vanillezucker,
200 g Mehl,
1/2 P. Backpulver,
500 g Quark,
120 g Zucker,
3 Eigelb,
1 Pkt. Puddingpulver, Vanille,
2 TL Zitronensaft,
300 ml Milch,
3 Eiweiß,
50 g Zucker,
Fett für die Form

Zubereitung:

Boden:
100 g Butter, 1 Ei, 75 g Zucker und den Vanillezucker schaumig rühren. 200 g Mehl und das halbe Päckchen Backpulver unterrühren. Nur kurz rühren und den Teig dann in eine eingefettete 26er Springform geben und am Rand leicht andrücken.

Belag:
Für den Belag die folgenden Zutaten verrühren: Quark, Zucker, Eigelb, Puddingpulver, Zitronensaft und Milch. Dann die Quarkmasse auf den Boden geben.

Bei 180°C Ober- Unterhitze, 60 Minuten backen.

Baiserhaube:
Aus 3 Eiweiß und 50 g Zucker Schnee schlagen und auf den Kuchen streichen. Nochmal 10 bis 12 Minuten backen.

Käsekuchenstück mit Baiserhaube


Samstag, 13. November 2010

Apfelbatzen ....

mein Rezept:

Zutaten:
50 g Zucker,
1 P. Vanillezucker,
2 Eier,
100 g Butter,
250 g Mehl
1/2 P. Backpulver,
2 Äpfel,
etwas Puderzucker zum bestäuben

Zubereitung:
Zucker mit Vanillezucker, Eiern und Butter verrühren. Mehl mit Backpulver mischen, sieben und unter rühren. Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen, in sehr kleine Stücke schneiden und unter den Teig mischen. Mit einem Eßlöffelweise Kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 12 Minuten backen. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben. Apfelbatzen schmecken frisch am besten. Man kann sie aber auch in einer Dose lagern, da werden sie allerdings sehr weich. Ich lagere sie in einer hohen Schale und decke sie nur mit Papier ab.


Apfelbatzen vor dem Backen

Apfelbatzen

Samstag, 6. November 2010

Pizzateig, Pizza ....

mein Rezept:

Zutaten:
250 g Mehl,
1 Pck. Trockenhefe oder 1 Würfel frische Hefe, die dann in etwas lauwarmen Wasser auflösen.
1/2 Eßl. Salz,
125 ml Wasser, lauwarm,
2 EL Olivenöl,
1 Teel. Zucker

Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Vertiefung eindrücken, in die Hefe und das lauwarme Wasser kommen. Zucker, Salz und Öl zufügen und das alles gut vermischen. Entweder mit einen Handrührgerät oder aber mit einem Schaber. Das geht leicht und schnell. Wenn alles zu einem Teig verarbeitet ist noch gut mit den Händen durchkneten. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Danach nochmal gut durchkneten und noch einmal 15 Minuten gehen lassen. Jetzt kneten wir den Teig noch einmal kurz durch und rollen ihn aus. In eine gebutterte Pizzaform füllen oder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen

Tipp:
Dazu passt ein frischer grüner oder gemischter Salat und ein trockener, italienischer Rotwein. Meine Favoriten sind Chianti und Montepulciano.

Meine Lieblingspizza bekommt zuerst einen Spiegel aus pürierten Tomaten, darauf gebe ich eine Pizza Gewürzmischung. Dann kommt eine Schicht in Scheiben geschnittene Salami- oder Peperoniwurst darauf, in Ringe geschnittene Zwiebel und in kleine Stücke geschnittenen Knoblauch darauf verteilen. Danach kommen noch in Scheiben geschnittene Tomaten und ein paar eingelegte, milde Pfefferoni. Manchmal lege ich auch noch ein paar Spargelspitzen darauf. Darüber eine dicke Schicht, grob geriebener Emmentaler oder Gouda.

Bei 180°C Umluft, ca 20 Minuten backen. Wenn der Rand die richtige Farbe hat, ist die Pizza gar.
Bei Ober- Unterhitze, sollte man die Temperatur um ca. 20°C erhöhen. Saftiger wird sie bei 200°C Ober- Unterhitze.


Pizzateig, gerade geknetet 

Pizzateig, eine halbe Stunde später

Fertig belegte Pizza vor dem Backen

Fertig gebackene Pizza

Sonntag, 17. Oktober 2010

Rührei mit Speck und Käse ....

mein Rezept:

Zutaten:
2 Eier,
75 g durchwachsenen Speck,
50 g Emmentaler,
1 kleine Zwiebel,
1 Schuß Mineralwasser,
etwas Öl

Zubereitung:
Den durchwachsenen Speck, den Käse und die geschälte Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Die Eier in einer kleinen Schüssel mit einer Gabel verquirlen und einen Schuß Mineralwasser dazu geben. In einer Bratpfanne, das Öl erhitzen und den gewürfelten Speck und die Zwiebel anbraten. Nun das verquirlte Ei darüber geben und die Käsewürfel hinzufügen. Mit einem Pfannenwender die Eiermasse verrühren bis sie gestockt ist.

Dazu reicht man Baguette, Mischbrot oder Brötchen. Tomate und Gurke als Garnitur passen hervorragend dazu.

Wer es leichter mag, läßt einfach die Zwiebel und den Käse weg.

Rührei mit Speck und Käse


Mittwoch, 25. August 2010

Kleiner Einblick ....

in unsere Küche. Ich wollte ja schon immer mal meine neue Essecke zeigen. Hier ist sie:



Sonntag, 25. Juli 2010

Palatschinken mit süßer Quarkfüllung

mein Rezept:

Zutaten:
2 Eier,
100 g Mehl,
1 Prise Salz,
100 ml Sahne, 50 ml Mineralwasser mit Kohlensäure,
Öl, zum Ausbacken,
Puderzucker zum bestreuen

Füllung:
250 g Sahnequark,
50 ml Sahne,
den Saft von einer halben Zitrone
1 P. Vanillezucker,
1 bis 2 Eßlöffel Zucker, nach Geschmack

Zubereitung:

Eier, Mehl, Salz, Sahne und Mineralwasserin einer Schüssel zu einer flüssigen Creme verrühren, 10 Minuten ruhen lassen.

In der Zeit bereiten wir die Füllung zu. Den Sahnequark mit der Sahne, dem Saft der halben Zitrone, dem Vanillezucker und dem Zucker verrühren.

Nun backen wir die Palatschinken, dazu brauchen wir eine beschichtete Pfanne am besten mit einem Durchmesser von 24 cm. Diese bekommt einen Schuß Öl, das wir in der Pfanne gleichmäßig verteilen. Wenn das Öl heiß ist geben wir mit einer kleinen Kelle, die flüssige Eiercreme hinzu und lassen die Creme nach allen Seiten verlaufen bis der Pfannenboden bedeckt ist. Bei mittlerer Hitze goldgelb backen, wenden und auch die Rückseite goldgelb backen.
Auf einen flachen Teller gleiten lassen und warm stellen. So backen wir alle Palatschinken bis der Teig verbraucht ist.

Danach füllen wir die Palatschinken mit der süßen Quarkmasse in dem wir sie zur Hälfte damit bestreichen und dann zusammenrollen. Alle auf einer großen Platte neben einander legen und mit Puderzucker bestreuen.

Man kann aber auch einen Dessertteller liebevoll mit einer Palatschinke, die man in der Mitte durchgeschnitten hat servieren. Dazu paßt eine Kugel Eis und wer mag kann noch mit Schokoladensoße oder frischen Erdbeeren garnieren. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Bild folgt! Leider habe ich das letzte Mal vor lauter Freude und Heißhunger vergessen ein Bild davon zu machen. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir.


So, hier das versprochene Bild:


Ja, das ist das Grundrezept. Aber noch lange nicht alles, was ein Palatschinkenanfänger wissen sollte.

Hier ein paar nützliche Tipps:

Der Teig wird besser, wenn er noch etwas ruhen kann.

Die festen Bestandteile neigen dazu, sich unten abzusetzen. Also vor der Verwendung also nochmal kurz umrühren.

Ein Schuss prickelndes Mineralwasser macht den Teig flaumiger. Wer mag kann auch Bier verwenden.

Bei vielen Rezepten kommt noch eine Prise Salz in den Teig. Ich weiß aber nicht wozu.

Bei einigen Rezeptvariationen kommt auch Zucker oder Sirup in den Teig. Dadurch brennt er aber leichter an. Nachsüßen ist besser.

Das Weißmehl kann durch Weizen- oder Dinkelvollkornmehl ersetzt werden.

Butterschmalz oder ein neutrales Bratöl brennt nicht so leicht an wie Butter. Bei pikanten Füllungen passt auch Olivenöl.

Ein höherer Ei-Anteil machen sie dicker und üppiger wie Omlettes.

Mit Backpulver und etwas mehr Ei wird das Ergebnis pfannkuchen-artig.

Feineres Mehl, mehr Flüssigkeit und geringere Hitze machen sie dünner, wie Crepes. Besonders dünn werden sie, wenn man den noch flüssigen Teig mit einer Spachtel glatt streicht.

Beimengen von Fett oder Öl direkt in den Teig macht die Palatschinken auch im kalten Zustand weich und biegsam. Dadurch eignen sie sich besonders für Wraps.

Natürlich kann man auch mit anderen Mehlsorten experimentieren, etwa Buchweizen- oder Maismehl. Wenn man es zu mindestens 50% mit Weizen- oder Dinkelmehl mischt kann dabei nichts schiefgehen.

Der Teig lässt sich außerdem hervorragend färben, zB. mit Kurkuma oder Tomatenmark.

Dann ist da noch die Aufbewahrung. Palatschinken bleiben in einem geschlossenen Behälter (oder zwischen zwei flachen Tellern) zwei Tage frisch. An der Luft werden sie schnell trocken und brüchig.

Natürlich lässt sich allerhand darin einbacken, damit umwickeln, darauf verstreichen, darüber gießen und/oder gratinieren.

Übrig gebliebene Palatschinken lassen sich gut zu Frittaten verwerten. Einfach in schmale Streifen schneiden und als Suppeneinlage verwenden. Vorzugsweise für klare Rindssuppe. Frittaten sind auch praktisch zum Einfrieren.

Mittwoch, 23. Juni 2010

Quarksahnecreme mit Erdbeeren

mein Rezept:

Zutaten:
500g Quark,
½ Zitrone,
2 cl Rum
40g Puderzucker,
2 P. Vanillezucker,
400 ml Schlagsahne,
500g Erdbeeren

Zubereitung:
Den Quark mit dem Saft der halben Zitrone,dem Rum und dem Puder- und Vanillezucker zu einer glatten Creme rühren. Die Schlagsahne steif schlagen und unter die Quarkcreme mischen. Die Erdbeeren waschen und evtl. halbieren. Ein paar Erdbeeren für das Dekor übrig lassen.
Erdbeeren schichtweise mit der Creme in Gläser füllen und mit einer Erdbeere verzieren.





Tipp:
Mit einer Schicht Eierlikör und einem Sahnetupfer sieht es auch gut aus und schmeckt ganz köstlich.

Selbstverständlich kann man das Dessert auch mit anderen Früchten zubereiten!





Samstag, 8. Mai 2010

Bratkartoffel mit Schnitzel, überbacken



Zutaten:
600 g Kartoffeln,
1 Zwiebel,
100 g Schinken, gewürfelt,
Salz und Pfeffer,
400 g Schweineschnitzel, dünn geschnitten oder Minutensteaks,
200 g Crème fraîche,
50 ml Milch oder Sahne,
100 g Käse, Gouda gerieben,
Paprikapulver

Zubereitung:
Den Ofen auf 225 ° vorheizen. Pellkartoffel kochen, abkühlen lassen und pellen. (Ich gieße ab, schrecke mit kaltem Wasser ab und pelle sofort). Kartoffel in Scheiben schneiden.
In einer beschichteten Pfanne Öl erhitzen und die Kartoffeln hellbraun braten. Zwiebel- und Schinkenwürfel zufügen und ebenfalls leicht bräunen. Mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver würzen. Bratkartoffeln in eine Auflaufform füllen.
In einer Pfanne Fett erhitzen und die dünn geschnittenen Schnitzel kurz kross anbraten. Auf mittlere Temperatur zurückschalten und die Schnitzel in 2-3 Minuten gar braten. Mit Pfeffer und Salz würzen und auf die Bratkartoffeln legen.
In einer Schüssel Creme Fraiche mit Milch oder Sahne glatt rühren. Geriebenen Gouda untermischen. Mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver kräftig würzen. Die Käsecreme gut verrühren und darüber geben. Im vorgeheizten Ofen bei 225 ° Ober - Unterhitze oder bei 200° C Heißluft auf mittlerer Schiene ca. 10 Minuten überbacken. Für mehrere Personen kann man das Gericht auch auf dem Backblech zubereiten.



Donnerstag, 4. März 2010

Eintopf aus dem Schnellkochtopf



mein Rezept:

Zutaten:
1000 g Schweinebraten ( es kann alles genommen werden, Nacken, Minutensteak, Schnitzel )
100 g durchwachsenen Speck,
1 - 2 Tomaten,
2 - 3 Gewürzgurken,
2 Karotten,
1 Scheibe Sellerie
1 Zwiebel,
1 Paprikaschote,
1 Eßl. Preiselbeeren ( oder schwarze Johannisbeermarmelade, bzw. Gelee)
Chilli aus der Mühle oder Peperoni in Scheiben nach Geschmack,
Salz,
Pfeffer,
500 ml Brühe,
Butterschmalz

Zubereitung:
Das in Scheiben geschnittene Fleisch in einer Pfanne von beiden Seiten anbraten und dann gleich in den Schnellkochtopf schichten. Danach den durchwachsenen Speck in dicke Scheiben oder grobe Würfel geschnitten mit der in Würfel oder halben Ringen geschnittene Zwiebel anbraten. Das Gemüse grob würfeln, Karotten in Scheiben, dazugeben und kurz mitrösten. Die Tomaten häuten und auch grob würfeln, dazugeben und kurz mitrösten lassen. Es können auch geschälte Tomaten aus der Dose sein.

Alles über das Fleisch in den Schnellkochtopf geben. Die in Scheiben geschnittenen Gewürzgurken und die Preiselbeeren dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Chilli würzen. Die Brühe darübergießen und den Schnellkochtopf schließen. Ist der Dampfdruck aufgebaut, eine halbe Stunde garen lassen.

Dazu passt frisches Baguette, ein dunkles Bauernbrot oder Bratkartoffeln.

Montag, 8. Februar 2010

Spinat mit Spiegelei und Salzkartoffeln

mein Rezept:

Zutaten:
450g Spinat, tiefgefroren,
1 kleine Zwiebel,
1 Knoblauchzehe,
1 Schuß Sahne
etwas Öl oder Butterschmalz
4 bis 6 Kartoffeln, je nach Größe,
4 - 6 Spiegeleier, je nach Hunger

Zubereitung:
Den Spinat aus der Packung und den gekühlten Block in einen Topf legen. Wenn es schnell gehen soll, einen Schuß Wasser dazugeben und die Herdplatte einschalten, kleine Stufe. Besser den Spinat ein bis zwei Stunden vorher aus der Tiefkühltruhe nehmen.

Die Kartoffeln schälen und waschen, vierteln oder halbieren, je nach Größe. In einen Topf geben und reichlich Salz dazu. Mit Wasser übergießen und in ca. 20 Minuten gar kochen.

Den Spinat langsam erhitzen und einen Schuß Sahne zugeben.

In der Zwischenzeit, die Zwiebel und den Knoblauch schälen. Die Zwiebel klein Würfeln und den Knoblauch in winzige Würfel schneiden. In einer Pfanne mit etwas Öl oder Butterschmalz anbraten aber nicht braun werden lassen. Zum Spinat in den Topf geben und warm halten.

Nun die Spiegeleier anbraten. Die Kartoffeln abgießen und noch kurz auf die heiße Platte stellen, damit das restliche Wasser verdampft.

Den Spinat auf zwei Teller verteilen, die Salzkartoffeln dazu und zum Schluß die Spiegeleier darüber geben.

Guten Appetit!

Mittwoch, 27. Januar 2010

Sauerbraten

mein Rezept:

Zutaten:
1500 g Rinderschulter oder falsche Lende
1 -2 Eßl. Öl
2 Zwiebeln
100 g Knollensellerie
1 Karotte
1 Eßl. Puderzucker
1 - 2 Eßl. Tomatenmark
250 ml Brühe
1 Eßl. Speisestärke
Salz, Pfeffer
1 Stück Brotrinde, kleingeschnitten
1 - 2 Lorbeerblätter
1 Knoblauchzehe in Scheiben
1 Teel. Wacholderbeeren
2 Teel. schwarze Pfefferkoerner
1 Eßl. Senfkörner

Für die Marinade:
700 ml kräftiger Rotwein,
50 ml Rotweinessig, als Alternative kann auch ein guter Weinessig genommen werden

Zubereitung:

Das Fleisch vier bis fünf Tage in dem Rotwein und Essig marinieren lassen. Herausnehmen und trocken tupfen. Marinade beiseite stellen. Das Gemüse schälen und in Würfel schneiden. Das Rindfleisch in einer Pfanne mit dem Öl auf beiden Seiten anbraten.

In der Zwischenzeit Puderzucker in einen Topf stäuben und hell karamellisieren. Das Gemüse dazugeben, gut durchrühren und etwas anbraten. Das Tomatenmark hinzufügen und unter Rühren mitrösten. Zum Schluß die Rotweinmarinade dazugießen. Das angebratene Fleisch hineinlegen. Den Bratensatz aus der Pfanne mit etwas Brühe ablöschen und ebenfalls dazugeben. Das Fleisch sollte fast bedeckt sein. Einen Deckel so auflegen, dass noch ein Spalt offen bleibt, und das Fleisch zwei Stunden knapp unter dem Siedepunkt garen lassen.


Nach zwei Stunden, die Gewürze dazu geben und das Ganze noch dreißig Minuten köcheln lassen.

Das Fleisch aus der Sauce nehmen. Die Sauce durch ein Sieb in einen Topf gießen. Die Stärke mit etwas Wasser glatt rühren und die Sauce damit binden. Einmal aufkochen lassen. Sauce mit Salz und Pfeffer würzen.

Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit der Sauce auf Tellern anrichten.

Zum Sauerbraten passen Kartoffeln, Pueree, Spätzle ebenso wie Semmel- oder Kartoffelknödel. Das mitgebratene Gemüse kann auch in die Sauce püriert oder dazu serviert werden.